Ja! Über Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen zu sprechen, ist wichtig – aber muss das wirklich jedes Mal der Gesprächsaufhänger für unsere WM-Moderatoren sein, wenn sie die Spielkünste von Team Iran kommentieren? Von Aseman Bahadori Von Aseman Bahadori
Samstag. Deutschland spielt gegen Schweden. Rund 30 muslimische Jugendliche haben sich in einer deutschen Moschee getroffen, um das Spiel zu sehen. Ich wünschte mir, das gesamte Land hätte diese jungen Menschen beobachten können. Von Nima Mehrabi Von Nima Mehrabi
Es geht nicht um Özil und Gündoğan. Es geht um Unbehagen, Zerrissenheit, Verwirrung, Misstrauen und Identität. Özil und Gündoğan sind lediglich Austragungsort für all die Verunsicherungen, die sich in den letzten Jahren angestaut haben. Von Nima Mehrabi Von Nima Mehrabi
Was leben wir doch in interessanten Zeiten in diesem christlichen Abendland, in denen fast alles möglich ist - abgesehen von einem Konsens auf die nackte Quintessenz von 3.000 Jahren abendländischer Ethik und 2.000 Jahren christlicher Moral natürlich. Von Sven Bensmann
Fenerbahçe Istanbul Marl, Türkspor Dortmund, Türkiyemspor Berlin. In deutschen Kreisliegen spielen viele "türkische" Fußball-Vereine. Stefan Metzger hat untersucht, warum Migranten eigene Vereine gründen. Ein wichtiger Grund: Ausgrenzung.
Furkan Altun, der Kapitän der deutschen Fußball-Mannschaft, holt drei Mal Gold, zwei Mal Bronze bei den siebten World Dwarf Games in Kanada. Für ihn und die deutsche Mannschaft geht ein Traum in Erfüllung, den sie mit eigenen Mitteln und viel Leidenschaft ermöglicht haben. Von Tabea Breidenbach
Zu viele Deutschlandfahnen beim Public Viewing können beim Menschen in Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit umschlagen. Davor warnt eine Sozialpsychologin an der Universität Osnabrück. Es sei Vorsicht geboten. Von Martina Schwager
Das Viertelfinalspiel Deutschland gegen Italien war spannend bis zur letzten Minute. Die Kommentare nach dem Spiel, sagen jedoch weniger über die Mannschaft, als vielmehr über die Fans. Von Said Rezek Von Said Rezek
Der Hamburger SV hat den Flüchtling Bakery Jatta für drei Jahre als Profi-Fußballer verpflichtet. Der 18-Jährige war 2015 aus dem afrikanischen Gambia über Italien nach Deutschland gekommen.
Menschen, die in Ihrem Leben nichts auf die Beine gestellt haben, wird es wohl immer geben. Und wer nichts anderes hat, auf das er stolz sein kann, hat immer noch die Nationalmannschaft. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann