Empörung
30.05.2016
Würden Sie Fußballnationalspieler Jêrome Boateng gerne als Nachbarn haben? Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland sagt: Nein! Er befürchte, dass eine fremde Religion sehr viel prägender sei als die abendländische Tradition. Dabei ist Boateng gläubiger Christ.
Fremdenfeindlichkeit
27.05.2016
Kinderschokolade zeigt zur Fußball-EM Kinderbilder von Nationalspielern. In einer "Pegida"-Gruppe auf Facebook hetzen Nutzer gegen Fotos von Boateng und Gündoğan. Dagegen protestieren auf Twitter zahlreiche Menschen - mit eigenen Kinderbildern. Und "Titanic" macht auch mit.
Rezension zum Wochenende
06.11.2015
Imran Ayata erzählt die Geschichte eines türkischen Kiezklubs und von den Träumen und Hoffnungen der Beteiligten. Es ist kein aus der Menge herausragendes Buch, dafür ist der Inhalt viel zu alltäglich. Aber genau das macht es so lesenswert.
Von Rukiye ÇankıranRote Karte
12.08.2015
Laut Verfassungsschutz gehören 15 der 18 Fußballer von FC Ostelbien Dornburg der rechtsextremen Szene an. Kaum ein Fußballverein möchte gegen sie spielen, kaum ein Schiedsrichter ihre Partien pfeifen. Jetzt zieht der Fußballverband Sachsen-Anhalt die Reißleine.
Aktion
20.03.2015
An diesem Wochenende werden alle Spiele der Fußball Bundesliga ganz im Zeichen der Integration stehen. Ziel ist es, kleine Vereine dabei zu unterstützen, junge Flüchtlinge aufzunehmen.
Wahn & Sinn
11.11.2014
Der islamische Staat läuft wieder Amok. Ja, der islamische Staat. Der, den wir aus den Nachrichten kennen. Unser größter Feind. Nein, nicht der Islamische Staat. Ich meine den islamischen Staat, den wir mit Panzern beliefern; da wo geköpft, gepeitscht und gekreuzigt wird.
Von Sven BensmannÜbrigens
16.07.2014
Deutschland ist Weltmeister. Das ist gut für das Image der Migranten insgesamt. So etwas vollzieht sich nicht schnell. Da aber Fußball regelmäßig und positiv - vor allem bei Erfolgen - von den Medien präsentiert wird, verläuft die Imagekorrektur nachhaltig.
Von Fritz GoergenWeltmeister
14.07.2014
Deutschland ist Weltmeister. Dieser Titel bedeutet mehr als nur den offensichtlichen vierten Stern auf der Brust der Nationalspieler. Er ist die Würdigung einer Mannschaft, die über Jahre hinweg gemeinsam gewachsen und zusammengewachsen ist. Nicht zuletzt hat das deutsche Team gewonnen, weil es Vielfalt gelebt hat.
Von K GKulturelle Vielfalt
09.07.2014
Özil, Klose oder Khedira stellen Leitfiguren eines ‚neuen deutschen Selbstverständnisses´ dar, erklären Stefan Metzger und Daniel Huhn. Doch Multikulturalität im deutschen Fußball ist – entgegen der vorherrschenden Meinung – ein alter Hut.
Von K GV-Mann Felten
27.06.2014
V-Mann Felten war im deutschen WM-Quartier in Brasilien, um die Spieler unter die Lupe zu nehmen. Er sah Spieler aus Polen, Ghana, Türkei, Tunesien und Bayern; deutsche Spieler waren in der Minderheit.
Von Werner Felten