Experte für anderen Blickwinkel

Schüler wissen oft wenig über den Holocaust

26.01.2021

Schüler wissen nach Einschätzung des Geschichtsdidaktikers Meik Zülsdorf-Kersting wenig über die deutsche NS-Geschichte und den Holocaust. Er fordert einen anderen Blickwinkel. Horrorbilder wirkten heute nicht mehr. Von

Appelle zum Holocaust-Gedenktag

Josef Schuster: NS-Aufarbeitung muss in jeder Generation stattfinden

26.01.2021

Millionen jüdische Männer, Frauen und Kinder, Sinti, Roma, Menschen mit einer Behinderung, Homosexuelle und viele andere mehr wurden von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet. Daran wird am Holocaust-Gedenktag erinnert.

Auschwitz-Gedenktag

Skepsis und Hoffnung – Überlebende ziehen Bilanz

22.01.2021

Es werden immer weniger, aber es gibt sie noch: Überlebende des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Zum Gedenktag der Befreiung des KZ vor 76 Jahren sind einige von Ihnen porträtiert worden.

"Schalömchen"

Jubiläumsjahr feiert 1.700 Jahre jüdisches Leben

21.01.2021

Seit 1.700 Jahren leben nachweislich Juden in Deutschland. Das wird 2021 mit einem bundesweiten Festjahr gefeiert. Rund 1.000 Veranstaltungen präsentieren jüdisches Leben als Bestandteil der deutschen Kultur heute. Den Auftakt bildet ein Festakt in Köln. Von

Wirtschaft und Kultur

1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

19.01.2021

Im Jahr 2021 geht es mit zahlreichen Veranstaltungen um 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Am Anfang stand ein Edikt des römischen Kaisers. Von

150 Jahre Reichsgründung

Migrantische Perspektive auf das Kaiserreich und sein Jubiläum

18.01.2021

Dr. Clara Ervedosa, Rassismus, Germanistik, Germanistin, Sprache, Diskriminierung
150 Jahre Reichsgründung: Bundespräsident Steinmeier erinnerte in seiner Rede an die folgenreiche Hypothek für unsere Gegenwart. Jedoch übersah er ein schweres Erbe für ein plurales demokratisches Deutschland. Von

Interview mit Christoph Heubner

Auschwitz Komitee fordert konsequentes Vorgehen gegen Nazis in Behörden

13.01.2021

Wegen der Corona-Pandemie mussten Gedenkveranstaltungen zum 75. Jahrestag der Befreiung der NS-Konzentrationslager abgesagt werden. Statt öffentlich geehrt zu werden, schlug Überlebenden im Corona-Jahr 2020 Antisemitismus entgegen. Dass sich an ihrer Bedrohungslage nichts geändert hat, sei für viele eine "sehr bittere Erkenntnis", sagt der Vizepräsident des Internationalen Auschwitz-Komitees, Christoph Heubner, im Gespräch. Von

„Ausschwitz-Erlass“

Digitales Gedenken an Opfer des NS-Völkermords an Sinti und Roma

17.12.2020

Vor 78 Jahren ordnete SS-Reichsführer Heinrich Himmler die Deportation von Sinti und Roma aus ganz Europa in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau an. Am Mittwoch wurde im digitalen Format den Opfern gedacht.

Die große Geste

Der Kniefall Willy Brandts in Warschau vor 50 Jahren

07.12.2020

Das Bild des knienden Kanzlers vor dem Ehrenmal der Helden des Warschauer Ghettos gehört zu den symbolträchtigsten des 20. Jahrhunderts. Es veränderte das Bild der Welt von Deutschland und die Einstellung der Deutschen zu ihrer Vergangenheit. Von

Schoah-Relativierung

NS-Vergleiche auf Corona-Leugner-Demos erneten scharfe Kritik

25.11.2020

Die Empörung darüber, dass sich Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen mit NS-Opfern vergleichen, reißt nicht ab. "Der Holocaust ist kein Abziehbild für jedwede Opfergefühle", sagt der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung.