In Nordrhein-Westfalen gibt es immer mehr rechtextremistisch motivierte Übergriffe auf Flüchtlinge und deren Unterkünfte. Im vergangenen Jahr habe sich die Zahl der Delikte gegenüber dem Vorjahr mehr als verachtfacht.
Wenn Frauen Opfer sexueller Gewalt werden, beeilen sich Männer zu beschwichtigen. Mit den eigenen Werten habe das schließlich nichts zu tun. Und Sexismus gibt es nur auf der anderen Seite des Mittelmeeres - und überhaupt nicht in Kambodscha. Von Fabian Köhler Von Fabian Goldmann
Frauen sind auf der Flucht ofmtals sexueller Belästigung ausgesetzt - auch auf europäischem Boden. Amnesty International fordert die Staatengemeinschaft auf, mehr für den Schutz der Frauen zu tun.
Frauen werden in Deutschland täglich begrapscht, bedrängt und vergewaltigt - und dies auch im öffentlichen Raum. Nicht erst seit der dramatischen Silvesternacht in Köln. Das massive Einkesseln von Frauen ist aber offenbar ein neues Phänomen. Von Miriam Bunjes
Nach den Ereignissen der Silvesternacht in Köln und anderswo muss man leider konstatieren: wir sind nicht überrascht. Die Reaktionen auf die verübten Straftaten fallen – leider – nicht aus dem Rahmen des Erwarteten. Von Murat Kayman Von Murat Kayman
Nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen vor einer Asylunterkunft in Heidenau hat die Polizei 48 Tatverdächtige ermittelt. Bei den Ausschreitungen wurden 31 Polizisten verletzt. Vorläufig festgenommen hatte die Polizei zwei Personen.
Erneut ist es in Berliner Flüchtlingsunterkünften zu Schlägereien gekommen. Ursächlich für solche Eskalationen sind Experten zufolge die Massenunterkünften. Statt der vorgeschriebenen sechs Quadratmeter stünden Flüchtlingen nur zwei Quadratmeter zur Verfügung.
Eine 21-jährige Somalierien wurde im brandenburgischen Bad Belzig auf offener Straße brutal zusammengeschlagen von drei Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren. Die Polizei schließt fremdenfeindliche Motive nicht aus.
Über 600 Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte hat das Bundesinnenministerium seit Anfang des Jahres gezählt. Angesichts dieser Zahl fordert die Integrationsbeauftragte die Sicherheitsbehörden auf, nach vernetzten Strukturen zu suchen. Es dürfe kein zweites NSU geben.
Nach der Massendemonstration von "Pegida" in Dresden und dem Kölner Messer-Attentat wächst in der Politik die Sorge vor weiterer Radikalisierung und Hetze. Politiker warnen vor Teilnahme an den "Pegida"-Demonstrationen.