Die Flüchtlinge in der griechischen Ortschaft Idomeni werden nach Einschätzung der Grünen-Vorsitzenden Simone Peter versuchen, weiter Richtung Europa zu ziehen. Sie hat die Ortschaft besucht. Ihre Eindrücke erzählt sie im Gespräch. Von Luisa Heß
Gestrandet in Griechenland: Das ist das Los von etwa 30.000 Flüchtlingen, denen der Weg nach Mitteleuropa versperrt ist. Und es können bald mehr werden. Denn immer mehr Menschen wagen von der Türkei aus die Überfahrt über das Mittelmeer. Von Mey Dudin Von Mey Dudin
Die Situation der Flüchtlinge in Griechenland spitzt sich weiter zu. Die EU-Kommission kündigt humanitäre Hilfe an. Kanzlerin Merkel betont indes, dass die Zustände nicht mit Ungarn im vergangenen Jahr vergleichbar seien.
In Griechenland bahnt sich eine humanitäre Notsituation an. Zehntausende Geflüchtete stauen sich dort, weil ihnen die Weiterreise verwehrt wird. Europa schafft sich eine Katastrophe. Von Tim Lüddemann Von Tim Lüddemann
Mindestens 5.000 Euro hat Momiac Allouji für Schlepper bezahlt, um bis nach Serbien zu kommen. Die Schleuser sind aber längst nicht die einzigen, die versuchen aus der Lage der Flüchtlinge Profit zu schlagen. Von Corinna Buschow Von Corinna Buschow
Nach Plänen der EU-Staaten soll in Grenzländern sogenannte Hotspots errichtet werden. Dort sollchen Flüchtlinge registriert und verteilt werden. Das stößt im griechischen Idomeni, das Nadelöhr nach Mazedonien, auf Skepsis. Von Corinna Buschow
Wirtschaftskrise, Eurokrise, Grexit. Egal, wie man es bezeichnet, die Krise hat zwei Gesichter: Das Bild vom hässlichen prinzipienreitenden Deutschen und den menschenfreundlichen Südländern. Von Tobias Busch Von Dr. Tobias Busch
Rein statistisch gab es im ersten Halbjahr 2015 mit 150 Fällen fast jeden Tag einen Anschlag auf ein Flüchtlingsheim. Da scheint es nur konsequent, wenn Bayerns Seehofer aus Angst vor einem Stimmungsumschwung gegenüber Migranten den Braunen die Argumente wegnimmt. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Die Wirtschaftskrise in Griechenland trifft vor allem die Flüchtlinge im Land. Es fehlen sauberes Wasser, Medikamente und Unterkunft. Die UN, Ärzte ohne Grenzen und Pro Asyl appellieren an die EU, endlich zu handeln.
Rund 400.000 Deutsch-Griechen leben in Deutschland und verfolgen die Ereignissen rund um Ihre Heimat hautnah. Vorurteile wie "die faulen Griechen" in Deutschland machen ihnen genauso Sorgen wie die ungewisse Situation ihrer Verwandten in Griechenland. Von Miriam Bunjes