Taqiya

Ein Schreckenswort, das für Aufruhr sorgt

21.08.2012

„Taqiya“– ein weiteres arabisches Schreckenswort, das Ängste schüren und die Mehrheitsbevölkerung in Unruhe versetzen soll. Was die Scharia bedeutet, wurde mühselig erklärt und einige wenige haben es sogar verstanden. Und nun die „Taqiya“. Danach könne man Muslimen gar nicht mehr trauen, weil sie nur eins wollen: manipulieren und täuschen. Das glaubt zumindest die hessische CDU. Von

Hessen

CDU stellt sich hinter Irmers islamfeindlichen Aussagen

16.08.2012

Die bewusste Täuschung von Andersdenkenden gehört nicht nur nach Meinung Irmers zum Wesen des Islam, sondern ist auch Konsens innerhalb der hessischen CDU. Das wurde in der Sondersitzung des schulpolitischen Ausschusses deutlich.

Hans-Jürgen Irmers Totschlagargument

Zum Wesen des Islam gehört die bewusste Täuschung des Ungläubigen

06.08.2012

Hinter allem, was Muslime tun, stecke Takia, also die bewusste Täuschung des Ungläubigen, um islamische Ziele zu erreichen. Dieses Totschlagargument gehört Hans-Jürgen Irmer, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im hessischen Landtag.

Hessen 2011

Zahl der ausländischen Mitbürger gestiegen

02.08.2012

Ende 2011 lebten 744 400 Ausländer in Hessen. Das waren 21 300 oder knapp drei Prozent mehr als im Jahr 2010. Die meisten von ihnen waren Türken. Neu Zugewanderte kamen vor allem aus Polen.

Hessen

Netzwerk gegen Diskriminierung gestartet

25.07.2012

Mehr als sechzig Organisationen sagen Diskriminierung den Kampf an. Sie wollen gemeinsam Benachteiligung aufgrund der ethnischen Herkunft und der Religionszugehörigkeit abbauen und Hilfe anbieten.

Verfassungsschutzpräsident

Erster Rücktritt nach Bekanntwerden der NSU

03.07.2012

Verfassungsschutzpräsident Fromm sollte die Vernichtung von NSU relevanten Akten aufklären, doch er trat zurück. Das wirft Fragen auf - auch die Frage nach dem nächsten Rücktrittskandidaten, damit die Aufklärung näher rückt.

Nordrhein-Westfalen

Islamischer Religionsunterricht ist verfassungskonform!

10.05.2012

Hessens FDP und CDU kritisieren das NRW-Modell zur Einführung von islamischem Religionsunterricht. Grünen-Landtagsabgeordneter Arif Ünal hält in seiner Replik dagegen. Diese Behauptung sei "grober Unfug". Von Arif Ünal

Islamunterricht à la NRW-Modell

Kein Religionsunterricht zweiter Klasse!

03.05.2012

Ein gleichberechtigter bekenntnisorientierter islamischer Religionsunterricht setzt verfassungsrechtliche Klarheit voraus. Die Kritik des hessischen Integrationsministers Jörg-Uwe Hahn (FDP) an NRW ist im Ton anmaßend, aber im Kern richtig - von Gerhard Merz. Von Gerhard Merz

Hessen

Schüler mit Migrationshintergrund holen auf

18.04.2012

Novum: Das hessische Integrationsministerium hat Schülerdaten erstmals nach „Migrationshintergrund“ ausgewertet und nicht – wie sonst üblich – nach der Staatsangehörigkeit. Die Ergebnisse überraschen: Migrantenkinder besuchen deutlich häufiger ein Gymnasium als bisher angenommen.

Studie

Migranten engagieren sich trotz fehlender finanzieller Mittel

22.02.2012

Migrantenorganisationen informieren, beraten und unterstützen Zugewanderte im Integrationsprozess. Sie bieten Freizeitangebote, Sprachkurse, Weiterbildungen oder Rat obwohl sie kaum Geld dafür haben. Das zeigt eine neue Studie aus Hessen.