Vereinte Nationen
14.07.2021
Die UN fordern im jüngsten Hungerbericht radikale Veränderungen der Lebensmittelsysteme. Sie dringen auf nachhaltige Investitionen, Digitalisierung und üben Kritik an marktverzerrenden Subventionen in Industrieländern.
Widerstandsfähigkeit aufgebraucht
14.07.2021
Nach dem Abzug internationaler Truppen steht Afghanistan nach UN-Einschätzung vor einer humanitären Krise. Grund sind der lange anhaltende bewaffnete Krieg, Flucht, Corona, Dürren und Armut. Die Zahl der getöteten Zivilisten steige.
400.000 Menschen
05.07.2021
Kein Wasser, kein Strom, kein Internet: In Teilen der äthiopischen Krisenregion Tigray wird die Lage immer kritischer. Rund 400.000 Menschen haben laut UN die Grenze zur Hungersnot bereits überschritten.
Jahresbericht
01.07.2021
Die Corona-Pandemie hat den weltweiten Hunger wieder verstärkt. Hungersnöte sind zurückgekehrt, der Kampf gegen Not und Mangel ist um Jahre und Jahrzehnte zurückgeworfen worden, warnt die Welthungerhilfe in ihrem Jahresbericht.
Hungersnöte befürchtet
20.05.2021
Hilfswerke loben die bisherige Entwicklungshilfe der Bundesregierung, kritisieren aber geplante Kürzungen. Die Corona-Pandemie führe dazu, dass mehr Menschen hungern müssten. Deshalb bräuchten die ärmsten Länder jetzt mehr und nicht weniger Geld.
„Die anderen müssen wir wegschicken“
30.04.2021
Mehr als 800.000 Kleinkinder könnten in Somalia in den kommenden Monaten verhungern. Die Corona-Krise, eine Heuschreckenplage, Gewalt und der Klimawandel stürzen immer mehr Menschen ins Elend. Das Gesundheitssystem kann nur wenige retten.
Von Bettina RühlCorona-Pandemie
19.04.2021
In West- und Zentralafrika sind nach Angaben der Vereinten Nationen 31 Millionen Menschen von Lebensmittelmangel bedroht. Hauptursache seien die Folgen der Corona-Pandemie. Die Weltgemeinschaft müsse schnellstens finanzielle Mittel bereitstellen.
Corona
17.11.2020
Die Corona-Pandemie führt laut Welternährungsprogramm zu einem drastischen Anstieg des Hungers und damit auch zu weiteren Migrationsbewegungen. Einer aktuellen Studie zufolge werden bis Ende des Jahres weltweit 270 Millionen Menschen unter akutem Hunger leiden.
"Idee der globalen Gerechtigkeit"
19.10.2020
Unter bizarren Umständen ist der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen worden: Weder der Preisträger noch der Laudator konnten in der Frankfurter Paulskirche dabei sein. Bundespräsident Steinmeier lobte Sen als moralische Instanz.
Studien
15.10.2020
Der Kampf gegen den Hunger braucht mehr Geld. Zu diesem Ergebnis kommen Studien internationaler Organisationen. Bleibt die Entwicklungshilfe aus, werde die Zahl der Hungernden im Jahr 2030 auf bis zu 900 Millionen Menschen ansteigen.