Caren Marks

Kinder aus Migrantenfamilien haben schlechtere Bildungschancen als andere Kinder

25.09.2009

Kinder aus Migrantenfamilien haben immer noch schlechtere Bildungschancen als andere Kinder. Das ist die Feststellung der SPD. Um die der sozialen Schieflage entgegenzuwirken baut die SPD vor allem auf frühkindliche Förderung unabhängig von Geldbeutel der Eltern.

Sachsen

Union und FPD setzen sich für Vertriebene und Spätaussiedler ein

24.09.2009

Die Union und FDP in Sachsen haben im Koalitionsvertrag vereinbart, die Pflege von Kultur sowie Traditionen der Vertriebenen zu unterstützen, die Integration von Spätaussiedlern stärker zu forcieren und dafür das neue Amt eines Landesbeauftragten einzurichten.

Bülent Arslan

Das christliche und muslimische Menschenbild stimmen überein

23.09.2009

Ein Türke in der CDU – geht nicht! „Geht doch!“ sagt Bülent Arslan, Geschäftsführer des Instituts für interkulturelle Management- und Politikberatung (imap) und Vorsitzender des Deutsch-Türkischen Forums der CDU in Nordrhein-Westfalen. Das engagierte CDU-Mitglied und der Experte für Integrationsthemen erzählt in einem Gespräch mit MiGAZIN, wie er das ‚C‘ der CDU mit dem Islam vereint, über Vor- und Nachteile eines Migrationshintergrundes in seiner Partei, die Öffnung und Zukunft der CDU oder über seine Prognose zur Bundestagswahl 2009. Von Derya Gül

Bremen

Der Erste Integrationsgipfel

22.09.2009

Kein Allheilmittel, aber ein wichtiger Baustein auf dem weiteren Weg der Integration von Migrantinnen und Migranten: das soll der erste Bremer Integrationsgipfel am Mittwoch, dem 23. September 2009, im Bremer Rathaus sein.

Bundestagswahl 2009

Migration und Integration im Wahlkampf

21.09.2009

Im Bundestagswahlkampf spielt die Migrations- und Integrationspolitik bisher kaum eine Rolle. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Ist dies ein Ausdruck des Erfolgs der Integrations- und Zuwanderungspolitik der letzten Jahre? Von

Maria Böhmer

Chance für intensiven Dialog und bessere Integration nutzen

21.09.2009

Staatsministerin Maria Böhmer hat dazu aufgerufen, die "Interkulturelle Woche" als Chance für einen intensiven Dialog zwischen Einheimischen und Zuwanderern und damit für eine bessere Integration zu nutzen. "Jeder Einzelne ist aufgefordert, dem Anderen zuzuhören und auf ihn zuzugehen. Dadurch können wir alle einander besser kennenlernen - dies ist eine wichtige Voraussetzung für Vertrauen und für ein gegenseitiges Verständnis", erklärte Staatsministerin Maria Böhmer.

Ehegattennachzug

Christliche Kirchen und SPD fordern Erleichterungen

17.09.2009

In ihrem "Gemeinsamen Wort 2009" fordern die christlichen Kirchen anlässlich der "Interkulturellen Woche", den Nachweis von Sprachkenntnissen beim Ehegattennachzug auch nach der Einreise zu ermöglichen. Die SPD kritisiert die Union und unterstützt die Kirchen in ihrer Forderung.

Leitvision statt Leitkultur

Warum die deutsche Integrationspolitik in der Zukunft scheitern wird…!

17.09.2009

Die deutsche aber auch die europäischen Gesellschaften befinden sich bedingt durch den demografischen Wandel in einem Veränderungsprozess, der als Multikulturalisierung bezeichnet werden kann. Damit ist gemeint, dass die sozioethnischen Strukturen der deutschen aber auch der europäischen Gesellschaften nachhaltig verändert werden, da der Anteil von Migranten in der Bevölkerung zunehmen wird. Von

Hessen

Erste Integrationskonferenz

16.09.2009

Vergangenen Montag fand die Erste Hessische Integrationskonferenz unter dem Motto „Vielfalt leben und gestalten“ statt. Der hessische Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn hatte rund 120 Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens eingeladen.

Niedersachsen

Islamischer Religionsunterricht auf Kosten des muttersprachlichen Unterrichts?

11.09.2009

Die Grünen im niedersächsischen Landtag kritisieren, dass der geplante Schulversuch zum islamischen Religionsunterricht zu lasten des muttersprachlichen Unterrichts geht. Dies sei vorgegaukelte Integrationspolitik und verspiele wichtiges Kapital für die berufliche Zukunft junger MigrantInnen.