Seenotrettung

„Geo Barents“ rettet 168 Geflüchtete im Mittelmeer

25.01.2023

Bei drei Einsätzen seit Dienstag hat die „Geo Barents“ 237 Geflüchtete und Migranten im Mittelmeer gerettet. Der von den italienischen Behörden zugewiesenen Hafen sei weit entfernt, kritisierten die Seenotretter. Trotz vieler Tote gibt es keine staatliche Seenotrettung im Mittelmeer.

Italien

Asylsuchende auf Fähren eingesperrt und angekettet

19.01.2023

Erstmals ist es Journalisten gelungen, die Existenz von Gefängnissen auf Passagierschiffen nachzuweisen. Geflüchtete würden darin festgesetzt und abgeschoben. Italien schweigt zu den Vorwürfen. Menschenrechtler: Festung Europa zeigt hier wieder ihr hässliches Gesicht.

Italiens neuer Kurs

Seenotretter warnen vor mehr Toten auf dem Mittelmeer

12.01.2023

Neuer Kurs der italienischen Regierung: Laut einem neuen Dekret sollen Seenotretter nach jeder Rettung sofort einen Hafen ansteuern. Weitere Rettungen sollen unterbleiben. Seenotretter sehen darin eine Strategie, Rettungsschiffe vom Mittelmeer fernzuhalten.

Keine Gerechtigkeit ohne Übersetzung

Hürden im Kampf gegen Kriminalisierung von Seenotrettung

09.01.2023

Mit der Gerichtsverhandlung gegen die Crew des Seenotrettungsschiffs „Iuventa“ wird die Solidarität mit Flüchtenden in Italien weiter kriminalisiert. Die neuesten Entwicklungen reihen sich ein in Maßnahmen, die die italienische Regierung jüngst gegen die Ankunft von Flüchtenden ergriffen hat. Von

Mittelmeer

Italien weist Rettungsschiffen weit entfernte Häfen zu

22.12.2022

Die italienische Regierung scheint mit einer neuen Taktik gegen die private Seenotrettung im Mittelmeer vorzugehen. Während bislang die Zuweisung von Häfen verzögert oder Schiffe beschlagnahmt wurden, zwingt sie die Retter nun zu langen Fahrten.

Nach tagelangem Ausharren

Rettungsschiffe bringen Flüchtlinge in italienische Häfen

11.12.2022

Tagelang waren die Rettungsschiffe „Humanity 1“ und „Geo Barents“ mit Hunderten geretteten Menschen auf dem Mittelmeer unterwegs. Jetzt durften sie italienische Häfen anlaufen, um die Menschen an Land zu bringen.

Zwei Millionen Euro

Haushaltsausschuss bewilligt Geld für private Seenotretter

13.11.2022

Das Seenotrettungsbündnis United4Rescue erhält zwei Millionen Euro staatliche Unterstützung. Das Geld soll auch für Rechtsberatung verwendet werden. Private Seenotretter geraten immer wieder in Konflikt mit italienischen Behörden.

Nach 21 Tagen Ausharren

„Ocean Viking“ bringt 230 Geflüchtete in Toulon an Land

13.11.2022

Nach 21 Tagen Ausharren an Bord der „Ocean Viking“ sind Geflüchtete in Toulon an Land gegangen. Italien hatte den Seenotrettern die Einfahrt verweigert. Im Mittelmeer gibt es trotz hoher Todeszahlen keine staatliche Seenotrettung.

„Besorgniserregende Entwicklung“

Knapp 250 Flüchtlinge gehen nach tagelangem Warten in Italien an Land

09.11.2022

Sie waren im Hafen, doch an Land durften sie nicht: Knapp 250 Flüchtlinge mussten an Bord privater Rettungsschiffe im sizilianischen Catania ausharren. Nun sind sie von Bord gegangen. Die Seenotretter kritisieren die lange Wartezeit.

Flüchtlingspolitik

89 gerettete Geflüchtete dürfen in Italien an Land, Hunderte warten weiter

08.11.2022

Nach tagelangem Warten hat die „Rise Above“ 89 im Mittelmeer gerettete Geflüchtete in Italien an Land gebracht. Doch auf anderen Schiffen harren immer noch hunderte Überlebende weiter aus. Menschenrechtler kritisierten die italienische Regierung.