Sizilien
10.02.2021
Anderthalb Tage nach ihrer Ankunft im Hafen von Augusta sind die Flüchtlinge auf der "Ocean Viking" von Bord gegangen. Eine Schwangere und zwei Verletzte wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.
32 Kinder
27.01.2021
373 im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge sind in Italien von Bord gegangen. „Ocean Viking“ hatte sie vergangene Woche vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet. Unter ihnen sind 32 jüngere Kinder, darunter 21 Neugeborene und Kleinkinder.
Rettungseinsätze im Mittelmeer
11.01.2021
Das neue Jahr beginn für Seenotretter wie 2020 endete: Planung neuer Einsätze im Mittelmeer und Klagen gegen festgesetzte Rettungsschiffe. Jetzt soll erstmals der Europäische Gerichtshof entscheiden.
Küstenwache kommt zu spät
13.11.2020
Einsatzkräfte der italienischen Küstenwache kommen zu spät, um ein Baby zu evakuieren, das die "Open Arms" gemeinsam mit rund hundert Flüchtlingen gerettet hat. Der sechs Monate alte Joseph stirbt auf dem Weg nach Europa.
Italien
12.10.2020
Binnen 48 Stunden haben 652 Geflüchtete Lampedusa erreicht. Derweil setzt Italien weiter Rettungsschiffe fest. Seenotretter protestieren gegen „politische Entscheidungen“ und vorgeschobene Gründe.
Nach tagelanger Irrfahrt
25.09.2020
Mit 125 Flüchtlingen an Bord steuert die "Alan Kurdi" nun Olbia in Sardinien an. Das Innenministerium in Rom erklärte, die Geretteten dürften dort an Land gehen und sollten innerhalb Europas verteilt werden.
Schikane
23.09.2020
Ein Schiff darf Gerettete nicht an Land bringen, ein anderes nicht wieder auslaufen. Die privaten Seenotretter befinden sich erneut im Konflikt mit den italienischen Behörden. Derweil werden Hunderte Geflüchtete zurück nach Libyen gezwungen.
"Akt der Willkür"
22.09.2020
Dem Seenotrettungsschiff „Sea-Watch 4“ ergeht es mit der Festsetzung wie anderen Rettungsschiffen im Mittelmeer. Die evangelische Kirche spricht von einem „Akt der Willkür“. Nun soll die Zivilgesellschaft mobilisiert werden. Derweil verzeichnet Italien Rekordzahl an Flüchtlingsbooten, die Lampedusa erreichen.
„Sea-Watch 4“
21.09.2020
Die deutsche „Sea-Watch 4“ darf Palermo nicht verlassen, nachdem Inspektoren Sicherheitsmängel moniert haben. Die Helfer protestieren: Zweck sei nur, Rettungseinsätze zu verhindern.
Verzweiflung
18.09.2020
Verzweiflung auf der „Open Arms“ - vor Palermo springen 76 Menschen über Bord, in der Hoffnung, an Land schwimmen zu können. Vergeblich hatte das Rettungsschiff auf die Notlage aufmerksam gemacht.