Sea-Eye verklagt Italien
„Ärzte ohne Grenzen“ unterstützt erste Mission der „Sea-Watch 4“
07.08.2020
Ein Auslaufen des Rettungsschiffes "Sea-Watch 4" rückt näher. Doch die Behörden der Mittelmeer-Anrainer machen die Arbeit der privaten Retter fast unmöglich. "Sea-Eye" klagt gegen italienische Behörden.
Zu viele Menschen gerettet
Italien setzt Rettungsschiff „Ocean Viking“ fest
24.07.2020
Italien zeigt Härte: Nach der "Sea-Watch 3" liegt auch das Rettungsschiff "Ocean Viking" fest. Begründung: An Bord seien mehr Menschen gewesen als erlaubt. Die Hilfsorganisationen sprechen von Schikanen und Blockaden. Indessen trafen seit Jahresbeginn 11.000 Flüchtlinge in Italien ein.
Italien
Rettungsschiff „Alan Kurdi“ wieder frei
29.06.2020
Gravierende Sicherheitsmängel. Mit dieser Begründung hatte Italien das Rettungsschiff "Alan Kurdi" festgesetzt. Seit Freitag sind die Seenotretter wieder frei. Allerdings droht Italien weiter mit Festsetzung.
Seenotrettung gestoppt
Italien legt Rettungsschiff „Alan Kurdi“ fest
07.05.2020
Italien hat das Rettungsschiff "Alan Kurdi" festgesetzt. Begründung: technische Mängel. Sea-Eye wirft der italienischen Küstenwache Schikane vor, um die Seenotrettung zum Erliegen zu bringen. Das sei politisch motivierter Missbrauch dienstlicher Machtbefugnisse.
Mittelmeer
Flüchtlinge auf Quarantäne-Schiffe verlegt
20.04.2020
Nach sechstägigem Warten auf eine Lösung dürfen die Flüchtlinge der "Aita Mari" auf ein Quarantäne-Schiff vor der sizilianischen Küste. Auch die Flüchtlinge von der "Alan Kurdi" sind inzwischen auf einem Quarantäne-Schiff. Die mussten zwölf Tage warten.
Quarantäne-Schiff nicht in Sicht
Dramatische Szenen auf Rettungsschiff „Alan Kurdi“
17.04.2020
Durch die Corona-Krise ist die Seenotrettung im Mittelmeer kaum noch möglich. Rettungsschiffe haben es extrem schwer. Denn Italien und Malta haben ihre Häfen geschlossen. Mehr als 140 Flüchtlinge müssen seit zehn Tagen an Bord ausharren.
Fünf Boote erreichen Sizilien
Italien verspricht Quarantäne-Schiff für Flüchtlinge und lässt warten
14.04.2020
Ein kleines spanisches Rettungsschiff holte am Ostermontag vor Malta Flüchtlinge aus einem sinkendem Schlauchboot. Die 149 Flüchtlinge der "Alan Kurdi" mussten unterdessen weiter auf dem deutschen Schiff ausharren.
150 Flüchtlinge gerettet
Bundesregierung bat Crew der „Alan Kurdi“, Rettung einzustellen
08.04.2020
Trotz Corona-Krise war das Rettungsschiff „Alan Kurdi“ wieder zu einem Einsatz im Mittelmeer aufgebrochen. Jetzt rettete die Crew 150 Flüchtlinge aus Seenot. Zuvor hatte die Bundesregierung die Seenotretter gebeten, während der Corona-Krise die Rettung von Menschen einzustellen.
Corona-Krise
Erste Maßnahmen in der Flüchtlingspolitik
28.02.2020
Ein Krisenstab der Bundesregierung soll helfen, die Ausbreitung des Corona-Virus in Deutschland zu verhindern: mit Informationen, frühzeitigen Tests und einer Beobachtung des grenzüberschreitenden Verkehrs. Auch in der Flüchtlingspolitik gibt es erste Maßnahmen.
Italien
Oberstes Gericht bestätigt Vorgehen von Kapitänin Rackete
21.02.2020
Die ehemalige Seenotretterin Carola Rackete hat rechtmäßig gehandelt, als sie aus Seenot gerettete Flüchtlinge ohne Genehmigung an Land brachte.