Online-Ausstellung eröffnet

Jüdisches Leben in Deutschland

11.11.2020

Die Online-Ausstellung "7Places - Sieben Orte" des Zentrums für verfolgte Künste in Solingen erzählt anhand von Beispielen die Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland. Unterstützt wird das interaktive digitale Projekt von den Vereinten Nationen.

„Schande des 9. November 1938“

Das Entsetzlichste: Erinnerung an die Gleichgültigkeit der Nachbarn

10.11.2020

Die Kanzlerin nennt es eine „Schande“, der Antisemitismusbeauftragte spricht von moralischem Versagen: Bei der Reichspogromnacht vor 82 Jahren gingen die Nazis offen zur Gewalt gegen Juden über. Am Montag wurde an die Opfer erinnert.

Dauerausstellung

Geschichte der Juden in Deutschland

30.10.2020

Auf 3.500 Quadratmetern zeigt die neue Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin die Geschichte der Juden in Deutschland vom Mittelalter bis in die Gegenwart - heute aber mit anderen Schwerpunkten und den vielen Spielarten des Antisemitismus. Von

Heute vor 80 Jahren

Erste Massendeportation deutscher Juden

22.10.2020

Am 22. Oktober 1940 wurden mehr als 6.500 Juden aus dem Südwesten Deutschlands in das berüchtigte französische Lager Gurs deportiert. Eine Überlebende erinnert sich: "Ich sah meine Eltern erbleichen, zu Tode erschrecken" Von

Sonderausstellung

„Der kalte Blick“ auf Juden in der NS-Zeit

21.10.2020

Von der Suche nach "typischen Rassenmerkmalen" bei Juden und von der Verwissenschaftlichung von Vorurteilen erzählt eine Sonderausstellung in Berlin am Beispiel einer polnischen Stadt unter deutscher Besatzung.

Wiedereröffnung

Ausstellung zeigt blühendes jüdisches Leben in Frankfurt

20.10.2020

Die Wiedereröffnung verzögerte sich um zwei Jahre, doch am Mittwoch ist es soweit: Das Jüdische Museum Frankfurt öffnet wieder nach fünf Jahren Bauzeit. Die neue Dauerausstellung zeigt die Vielfalt und Strahlkraft jüdischen Lebens. Von

Hamburg

Jüdisches Leben soll „sichtbarer“ werden

06.10.2020

Nach der antisemitischen Attacke auf einen Studenten will Hamburg mehr tun, um jüdisches Leben in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Der Angreifer vom Sonntag wurde inzwischen in die Psychiatrie eingewiesen.

Kinostart

Überleben durch Sprache

24.09.2020

In der Nazi-Farce "Persischstunden" überlebt der jüdische Belgier Gilles das Konzentrationslager nur, weil er dem Kommandanten Farsi beibringt. Problem: Er kann gar kein Farsi - und muss deshalb eine Sprache erfinden, um zu überleben.

Europäischer Gerichtshof

Generalanwalt: Rituelle Schlachtung ohne Betäubung nicht verbieten

11.09.2020

Im Streit um das betäubungslose Schächten haben Muslime und Juden in einem Fall aus Belgien einen Etappensieg errungen. Laut Generalanwalt ist die Ermöglichung von religiös motiviertem Schächten Ausdruck einer toleranten und pluralistischen Gesellschaft.

Kein Rabbiner-Import mehr

Zentralratspräsident Schuster ruft zu selbstbewusstem Judentum auf

11.09.2020

Ein guter Tag für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland: So hat der Präsident des Zentralrates der Juden die zehnte Ordinationsfeier des Abraham-Geiger-Kollegs gewürdigt. Mehr als 40 Rabbiner und Kantoren wurden dort inzwischen ausgebildet.