Die Appelle von Millionen demonstrierenden Menschen und der Wissenschaft nach mehr Klimaschutz wurden in Madrid allenfalls zu Kenntnis genommen: Von den Großen versprach nur die EU eine ökologische Wende. Von Jan Dirk Herbermann
Der UN-Generalsekretär fordert auf dem Klimagipfel in Madrid die Menschheit zu einer Änderung ihres Lebensstils auf. Wenn die Abkehr von fossilen Brennstoffen nicht gelinge, drohe eine Katastrophe. Immer mehr Menschen flüchten vor Klimakatastrophen.
Ob von der zweiwöchigen Klimakonferenz in der spanischen Hauptstadt starke Impulse zur Drosselung des CO2-Ausstoßes ausgehen werden, ist unsicher. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf der EU. Von Jan Dirk Herbermann
Aktivisten vermissen Fortschritte im Klimaschutz, Entwicklungsminister Müller ist vom New Yorker Treffen enttäuscht. Indes setzt Greenpeace-Chefin Morgan auf die Radikalität der Jugend: "Klimaschutz braucht mehr Wut, Klimaschutz braucht mehr Herz.
Das Jahr 2030 entwickelt sich zu einer entscheidenden Wegmarke: Werden bis dahin die Erderwärmung gebremst, Hunger und extreme Armut beseitigt sein? Von Mey Dudin
Die iPhones und die Jeans lassen wir dann natürlich gern ins Land - aber bitte nicht die, die an deren Produktion verrecken. Wir können ja nicht all die Opfer unseres Konsums aufnehmen. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Die Zahl der Menschen, die vor Naturkatastrophen fliehen ist höher als die Zahl der Flüchtenden vor Gewalt und Konflikten. Das geht aus einer aktuellen UN-Sudie hervor. Experten reden von Massenmigration wenn die Erderwärmung nicht begrenzt wird.
Klimawandel und bewaffnete Konflikte treiben die Zahl der Hunger leidenden Menschen in die Höhe. Den Vereinten Nationen zufolge verursachten allein Dürrekatastrophen in 23 Ländern Ernährungskrisen.