Die Zahl der Binnenflüchtlinge in Afrika ist binnen 15 Jahren auf 35 Millionen angestiegen. Damit lebt weltweit fast jeder zwei Binnenflüchtling auf dem Kontinent. Immer mehr Menschen flüchten vor Dürre und Fluten.
Der ganz große Knall ist ausgeblieben, doch zufrieden ist in Baku nach dem Ende des Weltklimagipfels niemand. Dabei ist Klimapolitik längst auch Flüchtlingspolitik. Die Klima-Verhandlungen waren von vielen Konflikten überschattet. Von Moritz Elliesen
Ein komplettes Scheitern der Klimakonferenz in Baku konnten die rund 200 Staaten zwar gerade noch verhindern. Ein großer Wurf bleibt aber auch aus – und der Klimaschutz kommt nicht vom Fleck. Damit bleibt alles beim Alten bei einer der größten Fluchtursachen. Von Larissa Schwedes und Torsten Holtz
Auf der Klimakonferenz beginnt das Warten auf den Endspurt – und bei den Verhandlungen über die Klimahilfen prallen viele Vorstellungen aufeinander. Nicht zuletzt, weil in Baku ein historischer Grundsatz zur Debatte steht. Von Moritz Elliesen
Vom globalen Hunger bis zur Steuer für Superreiche: In Rio ringen die G20-Staaten um Einigkeit. Gastgeber Brasilien will mutige Beschlüsse – doch Dauerkonflikte drohen die Agenda zu überschatten. Von Stella Venohr
Zum ersten Mal nehmen die seit 2021 in Afghanistan regierenden Taliban an der jährlichen UN-Klimakonferenz teil. Für das Land und seine Bevölkerung, die wie kaum ein anderes unter den Folgen des Klimawandels leidet, könnte das eine Chance sein. Von Julian Busch
Die Folgen des Klimawandels stürzen die Schwächsten ins größte Elend. Arme Länder haben keine Mittel, um sich vor einer Katastrophe zu schützen oder hinterher zu erholen. Flüchtlinge gehören dazu. Die UN fordern legale Umsiedlungsmöglichkeiten.
Zwei Wochen hat die Staatengemeinschaft Zeit, um in Aserbaidschans Hauptstadt Baku den globalen Klimaschutz voranzutreiben. Zur Eröffnung des Weltklimagipfels zeichnet Konferenzpräsident Babayev ein düsteres Bild. Von Moritz Elliesen
Bei der UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan zeichnen sich harte Verhandlungen ab, denn es geht ums Geld: Gestritten wird über die Klimahilfen für arme Länder. Ein wichtiges Signal könnte zum Ende des Gipfels von ganz woanders kommen. Von Moritz Elliesen
Zwei Monate vor der Weltklimakonferenz in Baku verkündet Deutschland sinkende Hilfen für Entwicklungsländer – eine der wichtigsten Bausteine im Kampf gegen Fluchtursachen. Experten sehen ein größeres Problem: Kürzungen im Entwicklungsetat. Eine Studie zeigt, wie ernst die Lage ist.