Ein Fremdwoerterbuch
25.11.2011
So oft rief man diesen Satz in den vergangenen Jahren. So oft, dass er heute bedeutungslos ist. 182 rassistische Morde zählen wir in meinem Land. 182 zu viel. Das ist kein Anfang mehr. Von Kübra Gümüşay
Ginkgo Biloba
25.11.2011
"Gott sei Dank! Wir leben in einem Land der Demokratie", ist die erste Zeile. Neşe Tüfekçiler appelliert auf ihre Art - poetisch und Weise. Von Neşe Tüfekçiler
Critical und Incorrect
24.11.2011
Die Erklärung und Geste des Bundestages zur Mordserie rechtsextremer Terroristen war mehr als überfällig. Zu oft schon hatte man Straftaten gegen Angehörige einer Minderheit unkommentiert gelassen:
Von Prof. Dr. Sabine SchifferGinkgo Biloba
21.11.2011
"Das deutsche Volk ist wieder leise", ist die erste Zeile. Neşe Tüfekçiler schreibt und appelliert auf ihre Art - poetisch und weise. Von Neşe Tüfekçiler
Ali konkret
18.11.2011
Die scheibchenweise ans Tageslicht kommenden Verbrechen von Rechtsextremisten, die über Jahre unbehelligt mindestens 10 Menschenleben ausgelöscht haben, erschüttern den Glauben an den Staat und an die politischen Akteure, die durch ihre Unfähigkeit, Realitäten einzuschätzen, selbst zu einem Sicherheitsrisiko werden.
Von Ali BaşZwangsverheiratungen
10.11.2011
Einer aktuellen Studie zufolge können Zwangsverheiratungen nicht auf bestimmte religiöse Traditionen zurückgeführt werden. Dennoch diskreditiert Familienministerin Schröder Muslime mit dieser Thematik, kritisiert Coşkun Canan in seiner neuesten MiGAZIN Kolumne "HEYMAT". Von Coşkun Canan
MiG.Oranje
08.11.2011
Der 18jährige Mauro erhält trotz gelungener Integration in die niederländische Gesellschaft keine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis. Der CDA kapituliert vor den monoethnischen Fantastereien der Rechtspopulisten und verrät seine Prinzipien. Die Folge: Eine asoziale Asylpolitik. Von André Krause
Ali konkret
07.11.2011
Nein, das hier ist nicht der 591.023´te Kommentar zu Sarrazins Thesen, hier gibt es intime Einblicke hinter die Kulissen einer westfälischen Kleinstadt, die mit fast 2-jähriger Verspätung den Rest eines mittlerweile abgestandenen Medienhypes abbekommt. Karten dafür gibt´s ganz standesgemäß neben Champagner und Gänseleber in einem Delikatessengeschäft für Besserverdiener.
Von Ali BaşEin Fremdwoerterbuch
28.10.2011
Als Hasret das erste Mal weg war, suchte Medine sie überall. In Aufruhr durchkämmten die Bewohner der türkischen Kleinstadt Felder, Häuser und Bäche. Es wurde schließlich später Abend. Die Laternen der Suchenden, der Mond und die Sterne erhellten das Feld der Familie. Von Kübra Gümüşay
Die Typisch Deutschen
27.10.2011
Sicherlich gibt es sehr viele Antworten auf die Frage, was Deutschsein eigentlich ist. Als Schülerbeauftragter von „Typisch Deutsch e.V.“ muss ich mir diese Frage jedoch in einem Kontext stellen, welche sie für die Jugend relevant macht. Von Pastor Joshua Lupemba