Mehrfach wurden in Syrien Krankenhäuser und Schulen beschossen und bombardiert. Mit einer Dokumentation will Amnesty International belegen, dass es sich um gezielte Angriffe des Assad-Regimes und Russlands auf Zivilisten handelt.
Gewalt, Kriege und Naturkatastrophen zwingen immer mehr Menschen innerhalb ihres Heimatlandes in die Flucht - aktuell irren fast 51 Millionen Menschen umher. Jetzt bedroht auch noch die Corona-Pandemie die Binnenflüchtlinge.
Alles dreht sich nur noch um Corona, dabei dreht sich die Welt weiter: In Syrien herrscht immer noch Krieg, Millionen Geflüchtete leben immer noch im Dreck; und wir machen uns ein paar warme Gedanken, dass wir ein paar Kinder aufgenommen haben. Von Sven Bensmann
Tod, Hunger, Flucht: Seit Beginn des Syrien-Konflikts vor neun Jahren erleben die Kinder des Landes ein Martyrium. Unicef ruft zu weiterer Unterstützung auf.
Weltweit geht die Zahl der Kriege und Konflikte laut dem Heidelberger Konfliktbarometer zurück. Brasilien und Mexiko mit ihren Drogenkartellen, der Nahe Osten und einige afrikanische Länder bleiben aber Pulverfässer. Von Leonie Mielke
In der türkischen Stadt Hatay stammt ein Drittel der Halbmillionenstadt aus Syrien. Und immer mehr Menschen drängen an die Grenze. Die militärische Eskalation hält die Menschen in Atem, dennoch leben sie ihren Alltag – mit Ängsten, Sorgen und Freuden. Ein Bericht aus der Region Von Jochen Menzel
Die Bundesregierung hat nach der Libyen-Konferenz Exporte von Rüstungsgütern an Konflikt-Beteiligte genehmigt. Die Linke kritisiert, sie mache sich damit unglaubwürdig bei ihren Vermittlungsversuchen. Die Bundesregierung weist die Vorwürfe zurück.
In Libyen ringen Milizen um Macht und Kontrolle über die größten Erdölreserven Afrikas. Internationale Akteure mischen mit. Die Berliner Konferenz soll Frieden bringen. Ganz ohne Eigennutz handelt Deutschland jedoch nicht. Fragen und Antworten zur aktuellen Situation.
Die Genfer Konventionen von 1949 sollen Menschen auch im Krieg vor Grausamkeit und Unmenschlichkeit schützen. Doch rund um die Welt treten Soldaten, Rebellen und Terroristen die Vorschriften mit Füßen. Von Jan Dirk Herbermann
Der Vietnamkrieg endete nach dem Abzug der US-Truppen 1975 mit der Niederlage Südvietnams. Aus Angst vor den siegreichen Kommunisten flüchteten Hunderttausende in Booten aufs offene Meer. Als das deutsche Schiff "Cap Anamur" Tausende sogenannte Boatpeople rettete, waren sie in der Bundesrepublik willkommen, wie der Osnabrücker Migrationsforscher Jochen Oltmer (54) im Gespräch erklärt. Von Cornelius Pape