Es gibt sie in Bäckereien, Cafés und Supermärkten: Simits, die türkischen Sesamkringel, sind mittlerweile nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland beliebt. Sie sind mehr als ein Gebäck. Sie erzählen auch etwas über Deutschland und die Türkei. Von Carla Benkö
Die Inschriften auf alten jüdischen Grabsteinen verwittern zusehends - vielerorts in Bayern werden sie deshalb auf verschiedene Weise dokumentiert. In Franken nutzen Experten nun eine erfolgversprechende Methode, indem sie 3D-Modelle erstellen. Von Daniel Staffen-Quandt
Das Kopftuch, der arabische Name, vermeintlich rückständige Haltungen - all das kann für Menschen mit Vorbehalten Anlass für Feindseligkeit sein. Viele Muslime und Migranten erfahren nach einem neuen Bericht regelmäßig Diskriminierungen - nicht nur von ganz rechts. Von Martina Herzog
Für 40 Millionen Euro ist in Berlin-Wilmersdorf ein großer jüdischer Campus entstanden, der Menschen unabhängig von Glauben, Religion und Herkunft vernetzen soll. Zur Eröffnung gibt es vom Regierenden Bürgermeister eine Kampfansage an den Antisemitismus.
Der Begriff Kontrapunkt, stammend aus der klassischen Musik, meint das Zusammenspiel verschiedener Instrumente, die zusammen ein einzigartiges Klangmuster erzeugen. Das lässt sich übertragen. Von Alexander Böttcher
Sombrero, Sari, Kimono - ein Seniorinnen-Ballett will mit Kostümen eine Reise durch Länder der Welt symbolisieren und auf der Buga auftreten. Ein Streit über kulturelle Aneignung entbrennt - und ist nun beigelegt.
Im preisgekrönten Grand Beauty Salon kommen Menschen verschiedener Kulturen zusammen. In einem Häuschen in Leipzig-Grünau werden kostenlos Haare geschnitten oder Nägel behandelt - und im Idealfall auch Grenzen und Vorurteile überwunden. Von Christoph Pengel
Am 1. März ist Welttag des Kompliments. Kulturell gibt es weltweit große Unterschiede, was als solches gilt. Nicht mit jedem Spruch kann man überall jemandem den Tag versüßen. Von Serhat Koçak
Vor 15 Jahren wurde der Freiwilligendienst weltwärts ins Leben gerufen. Die Kritik an dem Programm kann ich angesichts meiner Erfahrungen als früherer Freiwilliger nur bedingt teilen. Von Tobias Gehring
Nach zwei Corona-Ausgaben ist das Filmfestival Max Ophüls Preis wieder zurück in Präsenz. Zum Auftakt werben Festivalteam und Schauspielerin Pegah Ferydoni für Solidarität mit den Menschen im Iran - und in anderen Regimen. Das Publikum applaudiert.