Die Hessen-Wahl hat die CDU gewonnen, Dank Groko irgendwie auch die SPD. Geplant sind mehrere Abschottungsmaßnahmen. Wenn irgendwann die „echten“ Faschisten übernehmen, ist schon alles vorbereitet! Von Birgit Knoll
Der deutsche Diskurs um den andauernden israelisch-palästinensischen Krieg ist auf vielen Ebenen enttäuschend. Für Betroffene macht ihn das umso schmerzhafter. Von Ann-Kristin Hentschel
Ich habe mir eine Nachrichten-Auszeit gegönnt und Baldur’s Gate gespielt, ein Computer-Rollenspiel, in dem es um die da oben, Politiker, die da unten, Flüchtlinge, geht – und um menschliche Nettogewinne. Von Sven Bensmann
Deutschland ist ein Einwanderungsland. Mittlerweile haben alle demokratischen Akteur:innen das anerkannt. Nun müssen Gesellschaft und Politik die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Von Pegah Edalatian
Menschen, die in Sprachkursen oder am Arbeitsplatz Deutsch lernen, haben jetzt Superheldenkräfte. Ihre Kollegen und Vorgesetzten auch. Wir wissen es nur noch nicht, weil wir in Deutschland gerne ein bisschen hinterm Mond leben. Von Christiane Carstensen
Der Hamas-Terror hat eine altbekannte Diskussion aufgeflammt: Muslim:innen sollen sich vom Terror distanzieren. Schweigende stehen unter Generalverdacht. Warum das nicht so einfach ist. Von Said Rezek
Wer hat sich schon von wem distanziert, wer noch nicht genug, wer zu oft und zu viel von wem und vor allem: wer vom Falschen? Richtig, es geht nicht um Hamas - fast. Von Sven Bensmann
Anders als bei der Stigmatisierung Neuköllns nach dem Silvester- und Schwimmbad-Hype ist die räumliche Verortung antisemitischer Akteur:innen keine rassistische Externalisierung von Gewalt, sondern Voraussetzung für Solidarität. Von Rosa Fava
Israel. Palästina. Muss ich dazu Stellung nehmen? Könnt ihr haben, bevor wir uns etwas Erfreulicherem widmen: der AfD und dem Oktoberfest - mit „positiver Bilanz“. Von Sven Bensmann
Mit der Asyldebatte wird auch wieder mehr über Fluchtursachen gesprochen. Der Diskurs ist aber mehr geprägt von Mythen als von Fakten. Beispiel: Es gibt keine Fluchtursache namens Zahnartbesuch. Fluchtgründe sind oft viel komplexer. Von Benjamin Schraven