Ein Vers, 70 Wörter

Wie viel Islam steckt in Deutschland?

03.07.2015

jenidze, dresden, minarette, kuppeln. architektur
Kaum hat Bundeskanzlerin Merkel wiederholt, dass der Islam zu Deutschland gehört, wird Kritik laut. CSU Politiker pochen, Deutschland sei christlich-jüdisch geprägt und nicht islamisch. Kaveh Ahangar ist ganz anderer Meinung. Schon die deutsche Sprache belege eine islamische Prägung. Von

Bades Meinung

Zur Karriere und Funktion abschätziger Begriffe in der deutschen Asylpolitik

29.06.2015

Bade, Klaus J. Bade, Prof. Bade, Klaus Bade
In der politischen Polemik gegen "Asylmissbrauch" haben gefährliche Kampfbegriffe Karriere gemacht: von der Prägung in denunziatorischer Absicht über den Alltagsgebrauch bis zur Bestätigung durch lexikalische Festschreibungen. Von Prof. Klaus J. Bade Von

Der Fall: Dylann Roof

Über weiße Einzeltäter und muslimische Terroristen

25.06.2015

Dylann Roof, Rassist, Rassismus, South Carolina, Mörder
Ein Weißer ermordet neun Afro-Amerikaner in South Carolina. Weder Medien noch Regierung sprechen von einem Terroranschlag, sondern von einem psychisch kranken Einzeltäter. Ein muslimischer Täter wäre sofort zum Terroristen erklärt worden. Von Paul Simon Von

Ramadan

Das Fasten-Outen der Muslime

22.06.2015

Frau, allein, Traurig, sitzen, Stadion
"Was? Du fastest im Ramadan? Das ist nicht gesund. Und trinken tust Du auch nichts? Nicht einmal Wasser? Und das im Sommer. Das ist aber gefährlich." Kennen Sie das? Ja, ich auch. Es ist doch jedes Jahr dasselbe. Von Hanaa El Idrissi-Wenzel Von Hanaa El Idrissi-Wenzel

Asylrecht

Wer nicht ertrinkt, wird eingesperrt

19.06.2015

Asyl, flüchtlinge, demonstration, aslybewerber
Derzeit wird über ein neues Asyl-Gesetz debattiert. Der Entwurf sieht einige Verbesserungen für Asylbewerber vor. Den positiven Regelungen stehen aber gravierende Einschnitte gegenüber. Von Rejane Herwig. Von

Staatenbericht

Wenn die Vereinten Nationen von Rassismus sprechen – und Deutschland nicht

18.06.2015

UN, Vereinte Nationen, United Nations, New York
Im Mai wurde die Anti-Rassismus-Politik Deutschlands durch die internationale Gemeinschaft umfassend beleuchtet. Die Bundesregierung hatte dem Anti-Rassismus-Ausschuss der Vereinten Nationen in Genf ihren turnusgemäßen Staatenbericht zur Umsetzung des internationalen Übereinkommens gegen rassistische Diskriminierung vorgelegt. Obwohl der Ausschuss diesbezüglich auf akute gesellschaftliche Problemlagen hingewiesen hat, fristet das Übereinkommen auch fast ein halbes Jahrhundert nach dessen Unterzeichnung in Deutschland ein Schattendasein. Was hat das Schweigen über die Anti-Rassismus-Konvention hierzulande mit dem allgemeinen gesellschaftlichen Schweigen über Rassismus zu tun? Ein Kommentar. Von

Skandal!

Flüchtlinge haben Handys

17.06.2015

Handy, Telefon, Telekommunikation, Telefonieren, Hand
"So schlecht kann es denen ja gar nicht gehen. Die laufen ja alle mit Handys herum." Bei so viel emotionaler Inkompetenz konnte ich nur mit den Augen rollen und ergriff das Wort. Von Oliver Hofmann Von Oliver Hofmann

Gelichter

Sweet Little Fifteen

16.06.2015

Sven Bensmann, Migazin, Kolumne, bensmann kolumne
Rund 15 % haben bei der Oberbürgermeisterwahl in Dresden rechtsaußen gewählt - AfD und Pegida. Fast genauso viele haben auch der CDU ihre Stimme gegeben; zieht man die Nichtwähler ab, sogar nur 8 %. Was bedeutet das für Deutschland? Von Sven Bensmann Von

Visa

Halt hier Grenze!

16.06.2015

Affen, Visa, Visum, Vize, Hören, Sehen, Sagen
Undurchsichtige Anforderungen, hohe Gebühren, endloses Warten, ABGELEHNT! Meist endet mit dieser Nachricht die Beantragung eines deutschen Visums für Menschen aus etlichen Ländern der Welt. Die Kampagne "VisaWie?" fordert ein Umdenken. Von Antje Hollander

Schikane geht weiter

Stümperhafte Härtefallregelung zu Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug

15.06.2015

Sevim Dagdelen, Migration, Integration, Bundestag, Politikerin, Sevim, Dagdelen, Die Linke, Linke
Die Koalitionsfraktionen wollen eine allgemeine Härtefallregelung zu den Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug. Der Vorschalag ist aber Pfusch und beseitigt den Verstoß gegen EU-Recht nicht. Die Schikane beim Ehegattennachzug geht weiter. Von Sevim Dağdelen Von