Integrationspolitik
29.07.2011
Als erstes Bundesland hat Baden-Württemberg ein eigenes Integrationsministerium ins Leben gerufen, was die christdemokratische Opposition als Mittelverschwendung kritisierte. Offenbar zu Unrecht, denn alle Anzeichen deuten darauf hin, dass die Ministerin sich als Impulsgeberin und Gestalterin definiert.
Von Philipp Freiherr von BrandensteinEin Fremdwoerterbuch
28.07.2011
Es ist unser dritter Tag in Kairo, und wir sind zum ersten Mal bei Nachbarn zum Essen eingeladen. Mina steht am Küchentresen und macht Hamburger. Dabei trägt sie ein langes Kleid, eine Hochsteckfrisur und ist geschminkt. Ihre Freundin sitzt in Hose und engem T-Shirt lässig auf dem Küchenstuhl und streicht sich die kurzen Haare aus dem Gesicht. Von Kübra Gümüşay
Ägypten
27.07.2011
Ägypten - trotz guter Ausbildung sind junge Ägypter häufig arbeitslos. Mit der Bildung kommt aber der Wunsch nach Arbeit und einer modernen Gesellschaft. Ein Überblick zur Bildungs- und Arbeitsmarktsituation in Ägypten.
Von GastautorInMiG.Oranje
26.07.2011
Am 28. Juni 2011 organisierte der CDA in Den Haag ein Symposium mit dem Titel „Populismus im Polder“. Dabei suchten die Christdemokraten u.a. nach Antworten auf den Aufstieg der PVV. Das Ergebnis ist noch recht dünn, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Von André Krause
26.07.2011
Die Anschläge in Oslo haben die Fundamente der europäischen Gesellschaften tief erschüttert. Wie können Deutschland und Europa auf die Drohungen aus den extremistischen Rändern der Gesellschaften am besten antworten? Von Kamuran Sezer
Nach Oslo
25.07.2011
Nach dem Terroranschlag in Norwegen könnten die Zeiten, in denen man ungeniert rassistisch gegen Minderheiten hetzen durfte, könnten schon bald vorbei sein. Jedenfalls wird sie die politische Diskussion um Rechtspopulismus neu bestimmen.
Von Ali BaşSprichwörter
25.07.2011
Ein türkisches Sprichwort lautet, „adın çıkacağına canın çıksın“ und beutet so viel wie: Ehe dein Name (im negativen Sinne) bekannt wird, stirbst du lieber. Wie wahr!
Von Ekrem ŞenolBrief an Thilo Sarrazin
22.07.2011
Kamuran Sezer ist sehr glücklich darüber, dass es den Thilo Sarrazin gibt: Denn durch ihn hat die bisher nebulöse Xenophobie der Deutschen ein Gesicht und einen Namen. Jetzt können wir reden, miteinander streiten und uns gegenseitig anpöbeln, um endlich an einer gemeinsamen Zukunft zu arbeiten. Von Kamuran Sezer
Brief an Güner Balci
22.07.2011
Beri Tunç wurde von Thilo Sarrazin während seines Kreuzberg-Ausflugs als "strohdumm" bzeichnet. In ihrem Brief richtet sie sich aber an die Journalistin Güner Balcı und ihre "einseitige und abwertende Berichterstattung". Von Beri Tunç
Ali konkret
21.07.2011
Sommerzeit, Urlaubszeit..und in den Medien herrscht besonders gähnende Leere. Medienmacher lechzen jetzt besonders nach der Topstory, um ihre bunten Blättchen und gebührenfinanzierten Sendeplätze zu füllen.
Von Ali Baş