MiG.Oranje

Sahar „zu westlich“ – Keine Abschiebung nach Afghanistan

21.04.2011

Da Gerd Leers (CDA), Minister für Immigration und Asyl, befürchtet, dass im Falle einer Abschiebung ein „unmenschlicher psychosozialer Druck“ auf die „verwestlichte“ Sahar Hbrahimgel (14) entstünde, erhalten sie und ihre Familie eine Aufenthaltserlaubnis. Eine kluge Entscheidung? Von

Ismail Ertuğs Meinung

Der Schandfleck Lampedusa auf Europas weißer Weste

20.04.2011

Es ist ein Armutszeugnis und zeugt nicht von dem oft beschworenen christlichen Erbe der EU, wenn sie als 500-Millionen-Volk nicht einmal in der Lage ist ganze 26.000 Flüchtlinge aufzunehmen. Es ist eine Schande! Von Ismail Ertuğ

Migrationspolitik

Familien im Feindbild der Migrationspolitik: der Streit um den Familiennachzug

19.04.2011

Der Familiennachzug wird oft unterschätzt. Er stellt die quantitativ bedeutendste Form dauerhafter Zuwanderung dar. So kamen 2009 knapp 50.000 Zuwanderer aus Ländern außerhalb der EU im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland. Von

Leos Wochenrückblick

Balci, Migrationsland 2011, Ganztagspflicht, Penzberg

18.04.2011

Im Wochenrückblick von Leo geht es in dieser Woche um das unsägliche Manifest der beleidigten Muslime - ein Contra zu Balci; Deutschland braucht laut Migrationsbericht 2011 Einwanderung; Ganztags-Kitas und Ganztagsschulen; Moschee Penzberg rehabilitiert. Von Leo Brux

Beobachtungen

Lebhafte Gedanken zu Deutschen in Spanien

18.04.2011

Berta Ruiz kam vergangenen Sommer als Studentin der Medienwissenschaften nach Deutschland ins Ruhrgebiet. Mitten hinein in die heiße Debatte um Integration. Rasch bemerkte sie, dass sie zwar Ausländerin ist, aber ganz andere Voraussetzungen und Bedingungen erlebt als die „normalen” imigrantes. Von Berta Ruiz

Gazelle retten!

Zählen Sie doch mal Ihre Tropfen! Das beruhigt.

14.04.2011

Die Empörung folgt in aller Regel prompt. Und die ist groß. Gleich nach dem ersten Bekanntwerden wirft man gerne mit Begriffen wie „Populismus“ und „Hetze“ um sich. Man fühlt sich allein gelassen oder gleich als Opfer. Man regt sich auf. Von

Partiziano

Forchiaio aka Göffel

12.04.2011

Wenn Sprachen sich treffen, kann keiner sagen, er habe es nicht verstanden. Und wenn doch, so sei darauf hingewiesen, dass Wörter keine Freizügigkeiterlaubnis brauchen, um sich frei entfalten zu können. Von

Inländerdiskriminierung

Sprachnachweis bei Ehegattennachzug aus dem Ausland

08.04.2011

Der Dickicht des Paragraphenjungels im Aufenthaltsrecht - hier veranschaulicht anhand des Sprachnachweises beim Ehegattennachzug aus dem Ausland. Nicht nur Verwirrung pur, sondern auch kaum nachvollziehbar, was Gesetzgeber und Gerichte durchwinken. Von

Debatte

Nur wer die Stimme erhebt, kann mitreden

07.04.2011

Die Grenze zwischen Religion und Gesellschaft markiert den Übergang vom Bereich des Privaten zu dem der öffentlichen Debatte. Doch Religion hat vielfältige Implikationen für das Zusammenleben. Wer darüber schweigt, wer auch zu den daraus entstehenden Konflikten schweigt, schließt sich von dieser Diskussion aus. Wir brauchen aber die Stimmen aller, um die Rolle der Religion in unserer multikulturellen Realität des 21. Jahrhunderts zu bestimmen. Von

Die typisch Deutschen

? und Recht und Freiheit!

05.04.2011

Jeder Bürger unseres Landes kennt die drei bedeutenden Worte, mit welchen unsere Nationalhymne angestimmt wird. Doch wie sieht es mit dem wirklichen Wert dieser drei Worte aus? Und vor allem, wie verhält es sich mit ihnen in unserer gelebten Realität? Von Sezen Tatlıcı