Menschen, die in Ihrem Leben nichts auf die Beine gestellt haben, wird es wohl immer geben. Und wer nichts anderes hat, auf das er stolz sein kann, hat immer noch die Nationalmannschaft. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Die Medienresonanz zu den Schlussanträgen der EuGH-Generalanwältin, Juliane Kokott, zum Kopftuchverbot war zwar groß, aber in weiten Teilen sachlich unzutreffend. Von Gabriele Boos-Niazy Von Gabriele Boos-Niazy
Verschärfungen im Aufenthaltsgesetz werden gerne mit vermeintlichen Integrationsverweigerern begründet. Das war vor fünf Jahren so und ist heute nicht anders. Wie die Bundesregierung jetzt aber einräumen muss, gibt es diese Integrationsverweigerer gar nicht. Von Sevim Dağdelen Von Sevim Dağdelen
Die Armenier-Resolution im Bundestag hat viel Staub aufgewirbelt und einiges offengelegt: die Türkeistämmigen Abgeordneten im Bundestag haben versagt, genauso wie die türkische Community. Von Murat Kayman
Vertreter islamischer Religionsgemeinschaften agieren häufig wie Politiker. Das wird der "Sache" aber nicht gerecht. Was Muslime brauchen, sind geistliche und spirituelle Personen und Gelehrte, die Richtungsweiser sein können in einem theologischen und spirituellen Sinne. Von Cemil Şahinöz Von Cemil Şahinöz
Am 4. Juni 1998 hat ein siebenjähriger Junge erstmalig das Territorium der Bundesrepublik Deutschland betreten. Seit dem sind 18 Jahre vergangen. Der Junge wurde erwachsen, auch die Republik veränderte sich. Dieser Text handelt von meinem Aufenthalt in meiner neuen Heimat. Von Michael Groys
Am griechischen Hafen von Piräus nahe Athen leben noch immer ca. 1.500 Geflüchtete. In einem Zustand zwischen vor und zurück, zwischen Warten und Aufgeben. Sie sind unsicher darüber, welche Folgen Entscheidungen über einen Eintritt ins griechische Asylsystem, über eine Rückkehr in ihre Heimatregion oder über ein Warten auf die noch so kleine Chance einer Weiterreise mit sich bringen würden. Freiwillige Helfer aus ganz Europa zeigen Aufmerksamkeit und Interesse für die unklare Situation der Piräus-Geflüchteten. Von Maria Ullrich
Das sogenannte Integrationsgesetz ist in vieler Hinsicht ein qualmender Schuss in den Ofen. Es zeugt einmal mehr von der mangelnden Lernfähigkeit im Innenministerium und von der Notwendigkeit, das gesellschaftspolitische Zentralthema Integration einem eigenen Ressort anzuvertrauen. Von Klaus J. Bade Von Prof. Dr. Klaus J. Bade
Wieder steht ein großes Fußballturnier an und schwupps kommt der fest eingeplante Shitstorm von Rechtsaußen. Diesmal umhüllt von brauner Schokolade. Für Ferrero ist das eine Win-Win-Win-Situation, für die Politik auch. Mal sehen, was während der EM den Bundestag passiert. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Innerhalb einer Woche diskutierte und empörte sich die Republik über zwei rassistische Äußerungen. Es drängt sich die Frage danach auf, wie es Forderungen und Gesprächsstoff der niedersten rechtsextremen Sorte in den Mainstream schafften. Von Mehdi Chahrour