Kinder mit Migrationshintergrund besuchen seltener eine Kita. Diese Aussage ist den Forschern einer aktuellen Studie zu pauschal. Sie resümieren: Kita-Pflicht hätte vermutlich nur einen äußerst geringen Nutzen. Sie fordern genauer hinzuschauen.
Am 3. und 4. Mai 2018 geht die dritte Ausbildungsmesse für geflüchtete Menschen an den Start. Erwartet werden mehr als 70 Unternehmen und bis zu 2.000 Geflüchtete.
Politikwissenschaftler Hartleb wirft der AfD vor, Menschen mit Behinderung auszugrenzen. Der konstruierte Zusammenhang zwischen behinderten Menschen und Migranten sei gefährlich.
Die Heuchelei, die unsere Leben bestimmt, der perverse Dreck, der unsere Zeitungen verstopft – selten gehen Sie eine so enge Verbindung ein, wie dieser Tage. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Eine Anfrage der AfD im Bundestag empört Sozialverbände. Darin suggeriere die AfD "einen abwegigen Zusammenhang von Inzucht, behinderten Kindern und Migranten". Das erinnere an dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte.
Weil sich deutsche Eltern um die Bildungschancen ihrer Kinder sorgen, will Bayerns Ministerpräsident Söder Migranten-Kinder in Sonderklassen stecken. Dort sollen sie vor dem normalen Schulunterricht deutsche Sprache und Werte lernen.
In Finnland sind die Menschen am glücklichsten, gefolgt von Norwegen, Island und Dänemark. Davon profitieren auch Migranten, wie der diesjährige UN-Weltglücksbericht erstmals zeigt. In Deutschland sehen die Experten jedoch Verbesserungspotenzial. Von Bettina Gabbe
Im neuen Kabinett sind Katholiken im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung überdurchschnittlich stark vertreten. Gar nicht vertreten sind Migranten. Sie machen fast ein Viertel der Gesamtbevölkerung aus. Das erntet Spott und Kritik in den sozialen Medien.
Sie ist jung, eine Frau und stammt aus dem Osten: Wenn die SPD am Freitag ihre sechs Ministerkandidaten vorstellt, könnte eine Frau dabei sein, die in der Bundespolitik bislang keine Rolle gespielt hat, dafür aber mit ihrer Integrationspolitik aufgefallen ist. Von Lukas Philipp
Die Herkunftsangabe bei Verdächtigen in der Presse sorgte vor einem Jahr für heftige Diskussionen in Verlagshäusern. Die für Journalisten geltende Richtlinie wurde daraufhin geändert - mit Erfolg, findet der Deutsche Presserat.