Studie
08.09.2014
Deutschland ist eines der bevorzugten Zuwanderungsländer von qualifizierten Einwanderern. Allerdings sind rund ein Drittel überqualifiziert beschäftigt. Das geht aus einer aktuellen Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts hervor.
Bulgaren und Rumänen
03.09.2014
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Bulgaren und Rumänen ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 60 Prozent gestiegen. Gestiegen ist auch die Zahl der Hartz-IV-Empfänger; dies allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau.
Made in Romania
26.08.2014
Die Bundesregierung plant ein Gesetz gegen Sozialmissbrauch. Damit wird die Auffassung lanciert, dass es sich bei den Zugewanderten zum größten Teil um Armutsmigranten handelt, die Deutschland schaden. Ein Blick auf die Fakten belegt aber das Gegenteil. Von Kenan Engin, Kerstin Siegburg, Julius Darting
KfW-Studie
25.08.2014
Auf Migranten entfällt mehr als jede fünfte Existenzgründung. Damit tragen sie mehr zum Gründungsgeschehen bei als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Zudem beschäftigen sie häufiger von Anfang an Mitarbeiter und schaffen Arbeitsplätze.
Saarland
14.08.2014
Saarland möchte dem Fachkräftemangel in der Altenpflege entgegenwirken. Dabei sollen Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere auch muslimische Frauen, stärker für die Altenpflege gewonnen werden.
Deutschland mangelhaft
08.08.2014
Die Arbeitslosenquote von Nicht-EU-Bürgern ist in den EU-Ländern deutlich höher als von Einheimischen. Hierbei belegt Deutschland einen der hinteren Ränge. Das geht aus Eurostat-Zahlen für das Jahr 2013 hervor.
EU-Studie
07.08.2014
Migration innerhalb der Europäischen Union steigt – vor allem mittel- und osteuropäische EU-Bürger sind mobil. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Das Institut fordert weiteren Abbau von Migrationsbarrieren.
Ein Jahr Betreuungsgeld
04.08.2014
Seit einem Jahr zahlt der Staat Betreuungsgeld an Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen. Amtlichen Zahlen zufolge kommt das vor allem bei Familien mit Migrationshintergrund gut an. Erziehungswissenschaftler warnen aber vor voreiligen und falschen Schlüssen.
Interview mit Angela Kühner
30.07.2014
Die aktuelle Migrationsdebatte in den Massenmedien beinhaltet eine Gefahr für den Geschichtsunterricht: Lehrer schauen gar nicht mehr hin oder hören nicht zu. Sie lassen sich verleiten von den negativen Klischees in den Massenmedien. Warum Pädagogen Hilfe brauchen. Von Arnd Zickgraf
Übrigens
16.07.2014
Deutschland ist Weltmeister. Das ist gut für das Image der Migranten insgesamt. So etwas vollzieht sich nicht schnell. Da aber Fußball regelmäßig und positiv - vor allem bei Erfolgen - von den Medien präsentiert wird, verläuft die Imagekorrektur nachhaltig.
Von Fritz Goergen