Einer Studie zufolge ist Migration und für junge Europäer das wichtigste Thema. Sie sehen darin Bedrohung und Chance zugleich. Offene Grenzen werden kaum nicht in Frage gestellt. Der Europawahl wird jedoch kaum Bedeutung beigemessen.
Migration aus Afrika und das Bevölkerungswachstum auf dem Kontinenten bereiten Europa Sorgen. Auf ihrer Reise durch Westafrika setzt Merkel sich für eine Stabilisierung der Krisenregion ein - Menschenrechtler meinen, was getan wird, reicht nicht aus.
Der Kampf gegen die Einflüsse der Außenwelt zwischen Globalisierung, Europäisierung und Kosmopolitisierung wird bewusst gesucht. Das Projekt heißt Brexit. Von Lorenz Narku Laing
Einer aktuellen Umfrage zufolge denkt jeder dritte Afrikaner ans Auswandern. Nicht nach Europa, sondern in ein anderes afrikanisches Land. Ausreisewillig sind vor allem Jüngere und höher Gebildete.
Die Journalistin Ferda Ataman hat der Wo-kommst-du-wirklich-her-Frage ein Buch gewidmet. Das Buch heißt "Ich bin von hier. Hört auf zu fragen!" - eine gelungene Mischung aus persönlichen Erfahrungen und sachlichen Inhalten. Von Francesca Polistina
Fluchtursachen bekämpfen - so heißt die Devise in Europa seit dem Flüchtlingssommer 2015. Weltweit fließt allerdings weniger Geld in die Entwicklungszusammenarbeit. Vor allem die ärmsten Länder sind von Kürzungen betroffen.
Deutschland erlebt einer aktuellen Studie zufolge Dank Einwanderung ein demografisches Zwischenhoch. Die Herausforderungen des demografischen Wandels sind damit aber nicht verschwunden, sondern stehen bevor. Migration kann die entstehende Lücke nicht schließen.
Die Krise in Venezuela hat der Internationalen Organisation für Migration zufolge die größte Massenflucht in der jüngsten Geschichte Südamerikas ausgelöst. Derzeit verlassen jeden Tag geschätzt 5.000 Venezolaner ihre Heimat. Von Susann Kreutzmann
Der Streit um den Bau einer Mauer an der US-Grenze zu Mexiko geht weiter. Präsident Trump braucht für das Projekt 8,6 Milliarden Dollar. Die Demokraten weigern sich. Es geht mehr als um eine Mauer.
Mit „nie wieder!“ grenzte man sich bis vor kurzem vom Nationalsozialismus ab. Inzwischen heißt es "nie wieder" offene Grenzen, Flüchtlinge und Asylsuchende. Ein Kommentar von Prof. Dr. Astrid Messerschmidt Von Prof. Dr. Astrid Messerschmidt