Eine russische Familie beklagt seit dem Ukraine-Krieg Benachteiligungen aufgrund ihres Nachnamens. Deshalb wollten sie ihren Namen ändern. Ihr Klage vor dem Verwaltungsgericht ist jetzt gescheitert. Es fehle ein wichtiger Grund, erklärten die Richter.
In Münster hat man sich jetzt vom Protagonisten des Wilhelminismus im Namen der Universität verabschiedet. Jetzt erst?!, staunen die einen. Linksideologischer Tugendterror, zetern die anderen. Eine Kolumne über Namen – und die Niederungen der Geschichte. Von Eva Berendsen
Ein Deutsch-Rumäne darf nach einer Namensänderung durch Adoption von einem Deutschen wieder seinen rumänischen Geburtsnamen annehmen. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden.
In Deutschland werden gern traditionelle Namen für Kinder gewählt. Das gilt auch für Eltern mit ausländischen Wurzeln. Beliebt sind "Brückennamen" wie das italienische Massimiliano. Und bei türkisch- und arabischstämmigen Eltern steht Mohammed vorn. Von Birgit Vey Von Birgit Vey