Neonazi-Schmierereien und Brandanschläge in Neukölln sorgten jahrelang für Unruhe. Verdächtige wurden spät ermittelt. Der Untersuchungsausschuss erkennt zahlreiche Fehler der Polizei - und Kontakte von Polizisten zur rechtsextremen Szene. Von Andreas Rabenstein
Anders als bei der Stigmatisierung Neuköllns nach dem Silvester- und Schwimmbad-Hype ist die räumliche Verortung antisemitischer Akteur:innen keine rassistische Externalisierung von Gewalt, sondern Voraussetzung für Solidarität. Von Rosa Fava
Angezündete Autos, an Häuserwände geschmierte Hakenkreuze, Drohungen gegen linke Initiativen. Jahrelang gab es solche Vorfälle im Berliner Bezirk Neukölln. Sie beschäftigen bis heute Politik und Justiz. Gibt es nun eine neue Entwicklung? Ein Polizist könnte Rechtsextremisten geholfen haben. Von Marion van der Kraats
Hakan Demir ist der Enkel von Gastarbeiter:innen. Der 36-jährige Sozialdemokrat ist in einem Arbeiterviertel in Krefeld aufgewachsen und tritt für den Bundestag an. Seine Chancen stehen in Neukölln gar nicht mal so schlecht. Doch es gibt Hürden. Demir nimmt uns alle zwei Wochen mit auf seine Reise „von Neukölln in den Bundestag?“ und gibt uns einen ganz persönlichen Einblick. Von Hakan Demir
Neukölln ist nicht überall, wie Heinz Buschkowsky behauptet. Nein. Neukölln ist nirgendwo. "Neukölln ist der aufregendste Ort der Republik", schreibt Ramon Schack über seinen Bezirk. Das MiGAZIN bringt einen Exklusivauszug aus dem Buch:
Neukölln ist überall, behauptet Heinz Buschkowsky in seinem neulich erschienen Buch, indem der langjährige Bezirksbürgermeister die „bitteren Wahrheiten“ über das gescheiterte Multi-Kulti „aufdeckt“. Von Vykinta Ajami
Wahlprognosen. Vier türkisch-stämmige Direktkandidaten in Kreuzberg-Nordost. Heinz Buschkowsky. Sarrazin und die Aleviten. Die wahre Parallelgesellschaft. Schulkampf. Roma in Berlin. Von Leo Brux