Menschenrechtsgerichtshof

Niederlande dürfen Migrantin nach 17 Jahren nicht abschieben

07.10.2014

Es ist der Alltag für viele Migranten weltweit. Ein Leben in der Irregularität bedeutet vor allem eins: Ständige Ungewissheit. Wenn man nach 17 Jahren endlich Gewissheit hat, kann man von persönlichem Glück sprechen, aber auch vom Scheitern des Systems.

Rechtspopulismus in Europa

Die dritte Volkspartei?

25.10.2013

Wieso sind Rechtspopulisten in ganz Europa derart auf dem Vormarsch? Und wird die AfD in Deutschland ähnlich erfolgreich werden? Timo Lochocki geht diesen Fragen nach und meint, dass das vom Profil der CDU/CSU und SPD abhängt. Von Timo Lochocki

MiG.Oranje

Islam-Studie: Niederländer zeigen Moslems die rote Karte

27.06.2013

Im Auftrag von Geert Wilders’ PVV hat der Meinungsforscher Maurice de Hond gut 1.900 Niederländer nach ihrem Islam-Bild und ihren Ansichten über muslimische Immigranten befragt. Von André Krause

MiG.Oranje

Königin Máxima: Nein, DEN Niederländer gibt es in der Tat nicht!

07.05.2013

Am 24. September 2007 schockierte Máxima einen Teil der niederländischen Bevölkerung mit einem Satz, der inzwischen als legendär einzustufen ist: „DIE niederländische Identität habe ich nicht gefunden.“ Die gebürtige Argentinierin, die seit der Amtseinführung ihres Mannes König Willem-Alexander am 30. April 2013 den Titel Königin trägt, traf damit – nüchtern betrachtet – den Nagel auf den Kopf. Von André Krause

MiG.Oranje

Der „Fall Yunus“: Kulturkampf, Medienhetze und erschreckende Fakten

27.03.2013

Seit einigen Wochen erregt das Schicksal des 9-jährigen Yunus die Gemüter in den Niederlanden sowie der Türkei: Nachdem das Jugendamt Haaglanden den Jungen im Jahre 2004 von seinen biologischen, türkischstämmigen Eltern getrennt hatte, wurde er bei einem lesbischen Paar untergebracht. Inzwischen handelt es sich um einen Fall, der viele Facetten und einen großen Verlierer kennt: Yunus. Von André Krause

MiG.Oranje

Partizipationsvertrag für Migranten? Ich würde ihn unterschreiben!

27.02.2013

Lodewijk Asscher, stellvertretender Ministerpräsident der Niederlande, rückt das Thema „Integration“ wieder ins Scheinwerferlicht: In einem Interview mit der weitestgehend linksliberal orientierten Tageszeitung de Volkskrant plädiert der 38-jährige Sozialdemokrat nämlich für den Abschluss von „Partizipationsverträgen“ mit Migranten. Symbolpolitik hin oder her: Ich wäre sofort dabei! Von André Krause

MiG.Oranje

PopNed: Eigene TV- und Radio-Programme für Rechtspopulisten?

17.01.2013

Der Rundfunkverein Populistische Omroep Nederland (PopNed) ist bestrebt, im Jahre 2015 die Voraussetzungen für den Erhalt einer vorläufigen Sendegenehmigung im öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem der Niederlande zu erfüllen. Damit stellt sich unweigerlich die Frage, ob gut 10 Jahre nach der „Fortuyn-Revolte“ die Ausstrahlung von rechtspopulistischen TV- und Radioprogrammen nicht längst überfällig bzw. sogar wünschenswert ist. Von André Krause

MiG.Oranje

Wilders’ Online-Meldestelle für Mittel- und Osteuropäer: PVV- statt Polen-Problem?

20.12.2012

Am 13. Dezember 2012 gab Joram van Klaveren (PVV) die vorläufigen Ergebnisse der Online-Meldestelle für Mittel- und Osteuropäer bekannt. Die Wilders-Partei hat in den letzten Monaten nach eigenen Angaben 175.000 Reaktionen erhalten. Die Mehrheit beklagte sich jedoch nicht über betrunkene Polen, Rumänen oder Bulgaren, sondern über die PVV. Von André Krause

MiG.Oranje

Immigration, Integration & Asyl: Kabinett Rutte II bedient No Nonsense-Zeitgeist

28.11.2012

Am 29. Oktober 2012 stellte der alte und neue Ministerpräsident Mark Rutte (45) in Den Haag den Koalitionsvertrag „Bruggen slaan“ („Brücken bauen“) zwischen seiner rechtsliberalen VVD und der sozialdemokratischen PvdA vor. Im Bereich der Integrations- bzw. Immigrationspolitik erwartet die Niederländer ein knallhartes, aber durchaus pragmatisches Programm. Es riecht in jeder Zeile nach Zeitgeist. Von André Krause

MiG.Oranje

Bedeutung des Themas „Immigration und Integration“ nimmt stetig ab

23.10.2012

Eine aktuelle Studie legt den Verdacht nahe, dass das Thema „Immigration und Integration“ die Niederländer in sozial-ökonomischen Krisenzeiten kaum bewegt. Es gibt dennoch stets einen nicht zu unterschätzenden Nährboden für Politiker, welche die Präsenz von Asylbewerbern und Allochthonen in den Mittelpunkt ihrer Programmatik stellen. Von André Krause