Nigeria ist ganzjährig und flächendeckend ein Hochrisikogebiet für Malaria-Erkrankungen. Eine Abschiebung in das Land ist laut Oberverwaltungsgericht Münster aber dennoch möglich. Eine Malaria-Erkrankung sei nicht wahrscheinlich.
In Nigeria gibt es mehr Menschen, als der Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren aufnehmen könnte. Würde Deutschland Nigeria zum Partnerland für das Fachkräfteeinwanderungsgesetz machen, könnten beide Länder profitieren. Ein Gastbeitrag Von Lars Castellucci
Die Bundesregierung schiebt immer häufiger nach Nigeria ab - trotz schwieriger Menschenrechtslage. Linken-Abgeordnete Jelpke kritisiert: "Nigeria ist kein sicheres Land". Gestiegen ist auch die Zahl der Asylanträge aus Nigeria.
Für Samstag sind 84 Millionen Nigerianer aufgerufen, einen Präsidenten und ein neues Parlament zu wählen. Doch vor allem im Nordosten und im Zentrum des Landes herrscht Gewalt. Der Staat scheint unfähig, sie einzudämmen. Von Marc Engelhardt
Ihre Bücher haben Chimamanda Ngozi Adichie berühmt gemacht. Längst wird die Schriftstellerin zur Weltliteratur gezählt. Am Dienstag hat sie zum Auftakt der Buchmesse in Frankfurt gesprochen. Von Marc Engelhardt
Im Nordosten Nigerias sind mehr als zwei Millionen Menschen durch Boko Haram vertrieben worden. Nun befreit die Armee sukzessive Städte und Dörfer, und die Flüchtlinge kehren zurück. Doch die nigerianischen Behörden sind nicht darauf vorbereitet. Von Andrea Stäritz
Zwei Putsche, ein Krieg, Millionen verhungernde Menschen. Die Weltöffentlichkeit sah vor 50 Jahren entsetzt und machtlos dem Sterben in Biafra im Südosten Nigerias zu. Heute ist der Konflikt fast vergessen - aber er schwelt immer noch. Von Nils Sandrisser
In der Flüchtlingspolitik sucht die EU die Kooperation mit Westafrika. Es sollen Kooperationen mit Nigeria, Senegal, Mali, Äthiopien und Niger geben. Der Deal: Die EU will sich dort stärker engagieren, verlangt dafür aber Hilfe beim Stopp der Bewegung nach Europa. Von Corinna Buschow
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnt vor unhaltbaren Zuständen in einem Flüchtlingscamp im Norden Nigerias. Augenzeugen hätten berichtet, dass dort bis zu 30 Menschen am Tag an Hunger und Krankheit sterben. Derweil werden Zäune um das gebaut - mit Geldern der EU und Deutschland.
Man sitzt nebeneinander. Das beste Beispiel sind die öffentlichen Verkehrsmittel, die uns in Wien von den Wiener Linien so großzügig zur Verfügung gestellt werden. Also man sitzt nebeneinander, es fehlen wenige Zentimeter, und man würde sich berühren. Von Susanne Rieper