Studie
Lebenssituation und Integrationsstand türkeistämmiger Migranten
20.08.2009
Die Stiftung Zentrum für Türkeistudien hat die Ergebnisse der 9. Mehrthemenbefragung - Türkeistämmige Migranten in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland: Lebenssituation und Integrationsstand - veröffentlicht. Neben der Mediennutzung (wir berichteten) widmete sich die Befragung der Integration türkeistämmiger Zugewanderter in verschiedenen Lebensbereichen.
Nordrhein-Westfalen
Mehr als 40.000 Kinder erhalten zusätzliche Sprachförderung
19.08.2009
Für über 40.000 Kinder in Nordrhein-Westfalen beginnt diese Woche die zusätzliche Sprachförderung. Dies ist das vorläufige Ergebnis des landesweiten Sprachtests „Delfin 4“, an dem im Frühjahr 2009 fast 170.000 Kinder im Alter von 4 Jahren teilgenommen haben und das inzwischen weitgehend abgeschlossen ist.
Kommunen
Geringe politische Teilhabemöglichkeiten von Migranten
17.08.2009
Die Beteiligung von Ausländern an Entscheidungen kommunaler Gremien bleibt verschwindend gering. Die Integrationsräte und -ausschüsse in den Kommunen haben lediglich Beratungskompetenz und dürfen keine Staatsgewalt ausüben, heißt es in einer Antwort (14/9642) der nordrhein-westfälischen Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen.
NRW-Einbürgerungskampagne
Doppelpass für Migranten der ersten Generation
12.08.2009
Die Nordrhein-Westfälische Landesregierung startet angesichts rückläufiger Einbürgerungszahlen eine Einbürgerungskampagne, mit der man vor allem türkische Staatsbürger ansprechen möchte. Selbst die Duldung der Doppelstaatlichkeit für Migranten der ersten Generation ist im Gespräch.
NRW
Familienzentren auch in Muttersprache
12.08.2009
Familien mit Zuwanderungsgeschichte erhalten jetzt erstmalig Informationen zu den Familienzentren auch in ihrer Muttersprache. "In Nordrhein-Westfalen leben viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Deshalb organisieren die Familienzentren auch viele Angebote, die passgenau auf Zuwandererfamilien ausgerichtet sind. Ein Faltblatt auf Englisch, Türkisch und Russisch informiert jetzt über die verschiedenen Angebote der Familienzentren", sagte Familienminister Armin Laschet.
Gemeinsam gegen Rechts
Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in NRW
31.07.2009
"Rechtsextremismus, egal in welcher Form, ist eine Herausforderung, der sich Politik und Gesellschaft verstärkt auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Ansätzen stellen müssen. Nordrhein-Westfalen will auch hier mit gutem Beispiel vorangehen", sagte Integrationsminister Armin Laschet in Düsseldorf.
Nordrhein-Westfalen
Kommunalwahlen 2009 – Mitwählen, Mitbestimmen
31.07.2009
Am 30. August 2009 finden die nordrhein-westfälischen Kommunalwahlen statt. Für die Dauer von fünf Jahren werden die Räte der Städte und Gemeinden, die Kreistage und - in den kreisfreien Städten - auch die Bezirksvertretungen in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Zeitgleich werden in den meisten nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden auch die (Ober-)Bürgermeister und in den Kreisen die Landräte gewählt.
Berlin
Zweigliedriges Schulsystem kommt
15.07.2009
Die Schulstrukturreform hat eine weitere wichtige Hürde genommen. In seiner gestrigen Sitzung hat der Senat auf Vorlage des Senators für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, dem Gesetzesentwurf für die Umwandlung des bisherigen dreigliedrigen in ein zweigliedriges System zugestimmt. Künftig soll es in Berlin nur noch zwei Schularten geben: die neue Integrierte Sekundarschule und das Gymnasium.
Statistik
Politisch rechts motivierte Straftaten
09.07.2009
Die Bundesregierung teilt in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion mit, wie viele "Politisch motivierte Kriminalität - rechts" registriert wurden. Die Nordrhein-Westfälische Landesregierung teilt ebenfalls die Statistiken zum vierten Quartal 2008 mit.
Im Zeichen der Integration
Der Unternehmenspreis
08.07.2009
Talent und Einsatzwillen reichen vielfach nicht aus, um bestehende Hürden beim Übergang von der Schule in den Beruf zu überwinden. Das gilt vor allem für jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Auf ihr Potential und ihr Können zu verzichten, können sich Wirtschaft und Gesellschaft – auch mit Blick auf den demografischen Wandel - nicht leisten.