Die S²-Klasse des Kabarett, Serdar Somuncu, packt sein Hassias-Programm ein, während Fahri Yardım umparkt und Mercedes und BMW uns noch eine In-Memoriam-Gastarbeiter-Kampagne schulden und unbedingt auf die vakanten Migrantenkonten einzahlen sollten. Von Marcello Buzzanca
Eigentlich, so haben geheime Aufzeichnungen der letzten Kreuther Klausurtagung ergeben, hat die CSU nichts gegen Rumänen, sehr wohl jedoch gegen Roma-Blaskapellen. Die nämlich gefährden die bayrischen Bierzelt-Blechbläser - und das ist selbstredende Blasphemie. Von Marcello Buzzanca
Heute sind wir alle Serengeti. Schließlich gibt es da ja weder Meer noch Migrationsströme, die es zu b(e)rech(n)en gilt, sondern das Gesetz des Stärkeren. Und wer 1 und 1 zusammenrechnen und Asyl fehlerfrei buchstabieren kann, ist laut OECD-Studie weder aus Deutschland noch aus Italien. Von Marcello Buzzanca
Weil Migration den Verdauungstrakt bisweilen aus dem Verdauungstakt bringt, heißt es jetzt: Neue Formen formeln und die Stimme abgeben, um sich stumm an steigender Stimmung zu erfreuen oder mit Ängelszungen die Mitte zu entlasten - für ein neues Ungleichgewicht im Migrationshinterhalt. Von Marcello Buzzanca
Die kognitive Dissonanz trifft Kehraus-Kohl und ist ein Dilemma, das auch das Backstage-Leben der Migranten beim anstehenden volljährigen Urnengang nicht verschont. Die Lösung: Politik all'italiana machen und die Kenter-Kanutin Josefa Idem als neue Feministerin fürs olympische Kabinett vorschlagen. Von Marcello Buzzanca
Warum trotz fruchtbaren Halbmondes die Bevölkerung schrumpft und was kleine Italiener und Japaner gemeinsam haben, erklären uns Conny Freoboess, Reiner Klingholz und ein Koreanisch sprechender, afrikanischer Elefantenbulle. Karamba Diaby sagt indes Waaw zu seiner politischen Karriere, während Aiolos auch Papst Franziskus vom Winde verweht. Von Marcello Buzzanca
Wo Migration mündet und wem sie wann mundet - das weiß nicht nur Coca Cola nicht ganz genau. Höchste Zeit also, sich der Molekularküche zu widmen und die Polenta-Potentiale neu zu entdecken, damit das Thema Zuwanderung künftig nicht mehr auf den Magen schlägt. Von Marcello Buzzanca
Wenn Migrationsströme fließen, bleibt unterm Strich eine nette Nettoeinwanderung, die Brutto brutal gerechnet, eine Einwanderungsdauerwelle erzeugt, die ähnlich ondulant wie die 80er-Frisuren von Righeira klingt: No tengo dinero. Von Marcello Buzzanca
Wen juckt es schon, wenn ein Nazi-Aussteiger einpacken kann, weil er auspackt? Es reitzt eher die Axelhaaare dazu, sich aufzustellen - in Reih und Glied - und zum Sound von Ton, Steine, Scherben den Staub aufzuwischen, den eine vermisste Raumsonde im interstellaren Raum aufgewirbelt hat. Von Marcello Buzzanca
Italien hat wieder einmal der Welt die Show geklau(n)t und macht sich trotz BBB+ (also Bersani, Beppe und Berlusconi) keinen Kopf um eine hirnlose Kavallerie, die ein finsterer Ex-Finanzminister gerne mit Komikern satteln und über die Alpen schicken würde, um die Stimmen der Italiener in Urnen zu Grabe zu tragen. Von Marcello Buzzanca