Umsetzung offen

EuGH verdonnert Ungarn und Slowakei zur Aufnahme von Flüchtlingen

07.09.2017

Der eine Prozess zur Umverteilung von Flüchtlingen ist entschieden, aber der nächste schon im Gespräch: Lenken Ungarns Premier Viktor Orban und Co. nicht ein, könnte nun ihrerseits die EU-Kommission vor den Europäischen Gerichtshof ziehen. Von Phillipp Saure Von Phillipp Saure

Muttersprache

Bundesregierung will mehr Polnisch-Unterricht an Schulen

07.06.2017

Die Bundesregierung will den herkunftssprachlichen Polnisch-Unterricht aufwerten. Mehrsprachigkeit fördert die Integration, heißt es in einer Mitteilung des Auswärtigen Amts. Zuvor soll der Bedarf ermittelt werden.

Statistisches Bundesamt

Jedes fünfte in Deutschland geborene Kind hat ausländische Mutter

22.09.2016

Etwa 20 Prozent aller Neugeborenen Babys hatten im vergangenen Jahr eine ausländische Mutter. Die meisten Mütter waren türkische und polnische Staatsbürger. Das teilt das Statistisches Bundesamt mit.

Neue Zahlen

Jeder Fünfte in Deutschland hat einen Migrationshintergrund

19.09.2016

Rund 17 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. 11,5 Millionen von ihnen haben einen ausländischen Pass. Die meisten Menschen kommen ursprünglich aus der Türkei, Polen sowie Russland.

NRW-Studie

Polnische Zuwanderer überdurchschnittlich gut integriert

28.01.2016

Einer Studie zufolge sind polnische Einwanderer vergleichsweise überdurchschnittlich gut integriert. Sie verfügen häufiger über eine Ausbildung und sind seltener ohne Schulabschluss.

Polen deutlich vor Syrien

So viele Einwanderer wie seit 21 Jahren nicht mehr

04.09.2015

Dem Statistischen Bundesamt zufolge kamen im vergangenen Jahr so viele Menschen nach Deutschland wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Die meisten kamen aus Polen, aus Syrien kamen deutlich weniger Menschen nach Deutschland.

Kein Verkauf an Polen

Antipolnischer Rassismus in Ostdeutschland

06.07.2015

Am 6. Juli 2015 feiert das Görlitzer Abkommen zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen seinen 65ten Geburtstag. Dort erkannte die DDR die "Oder-Neiße-Friedensgrenze" offiziell an und rief "freundschaftliche Beziehungen" zum Nachbarland aus. Das tief verwurzelte Phänomen des antipolnischen Rassismus wurde dadurch nicht aus der Welt geschafft. In der DDR wurde das Problem offiziell geleugnet und totgeschwiegen, nach der "Wende" trat es offen hervor und manifestierte sich vor allem an den deutsch-polnischen Grenzregionen. Von

Rezension zum Wochenende

Eine Polin für Oma. Der Pflege-Notstand in unseren Familien

20.02.2015

Wie lässt sich die häusliche Pflege von Senioren besser und menschenwürdiger gestalten? Welche gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, um dies auch in der Zukunft zu gewährleisten? Ingeborg Haffert hat sich in seinem Buch mit diesen und anderen Fragen beschäftigt – Michael Lausberg hat’s gelesen: Von Michael Lausberg

Deutschland

Einwanderungsland im Herzen Europas

03.03.2014

2012 wanderten fast eine Million Ausländer nach Deutschland ein. Das waren 125.000 oder 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor und insgesamt so viele wie seit 1995 nicht mehr. Was das für die Neueinwanderer bedeutet, skizziert Sven Astheimer. Von Sven Astheimer

Langzeitstudie

Deutsche finden Polen immer sympathischer, Russen nicht

27.06.2013

Das Bild Polens wird in den Augen der Deutschen immer positiver. Tief verwurzelte Vorurteile verlieren sich aber nur schleichend. Das zeigt eine Langzeituntersuchung der Bertelsmann Stiftung. Die Studie zeigt auch: Russlands Image weiter sehr negativ.