Theater
24.05.2013
„ithAKT“ nennt sich ein fast noch jugendliches Ensemble griechischer Enthusiasten. In Berlin-Neukölln bespielen sie ein Nachbarschaftszentrum. Da haben sie nun ihr erstes Stück zur Premiere gebracht. „Migronauten“ heißt es in einer eskapistischen Zusammensetzung von Migration, Mikrokosmos und Argonauten.
Von Jamal TuschickBuchtipp zum Wochenende
17.05.2013
Vom Gefühl des Fremdseins und der Heimatlosigkeit, von Heimweh und Alltag, von Glücksmomenten und der Sehnsucht nach Stabilität erzählt Selim Özdoğan gefühlvoll und feinsinnig in seinem Roman Heimstraße 52. Von Paula Remann
Leben in der Halfpipe
13.05.2013
Man schiebt keine leichte Kugel, wenn man Türkiyemspor in Kreuzberg auf eine Bühne bringt. Der Verein gehört zur Abteilung Heiliger Gral der Migration – und Kreuzberg ist sein Territorium.
Von Jamal TuschickKino
10.05.2013
„Canim Kreuzberg“ – in zwei Kurzfilmen, bestehend aus „Kiymet“ und „Bastarde“, erklären die beiden Regisseurinnen Canan Turan und Aslı Özarslan ihre Liebe zu Kreuzberg. Kinostart: 23. Mai. Pervin Temiz hat sich den Film vorab für MiGAZIN angeschaut. Von Pervin Temiz
Liga der Verdammten
08.05.2013
Imran Ayata und Neco Çelik pfeifen ihre „Liga der Verdammten“ auf der Bühne des Kreuzberger Ballhauses Naunynstraße - Die Uraufführung an diesem Freitag, 10. Mai 2013, 20 Uhr
Von Jamal TuschickBuchtipp zum Wochenende
03.05.2013
in seinem Buch „Mythos Überfremdung“ zeigt Saunders nicht nur, wie haltlos die verallgemeinerte Angst vor Muslimen ist, sondern auch, wie sehr sich die Furcht vor einer islamischen „Flut“ mit Reaktionen auf frühere Einwanderungsbewegungen deckt.
Buchtipp zum Wochenende
30.04.2013
Wie artikuliert sich im 21. Jahrhundert judenfeindliches Gedankengut? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel und der Historiker Jehuda Reinharz anhand einer datenreichen Untersuchung des aktuellen judenfeindlichen Sprachgebrauchs.
Von Jamal TuschickBuchtipp zum Wochenende
30.04.2013
Von den Eltern verlassen, bei Verwandten aufgewachsen das Schicksal von „Gastarbeiter“-Kindern türkischer Herkunft ist im Bewusstsein der Deutschen bisher nicht vorhanden. Gülcin Wilhelm hat ein Buch über ein türkisches Tabu geschrieben.
Von Jamal TuschickBuchtipp zum Wochenende
26.04.2013
Dass Hochqualifizierte sich weltweit um Jobs bewerben ist Usus, wenn junge qualifizierte Türkeistämmige Deutschland den Rücken kehren, wird dies als misslungene Integration gedeutet. Yaşar Aydın hat das Thema in seinem Buch "Transnational statt nicht integriert" näher betrachtet.
Von Rukiye ÇankıranBuchtipp zum Wochenende
12.04.2013
Fast zwei ist ein Roman über das Leben im Iran, über Propaganda und über ein Land, über das wir nicht viel wissen; ein Buch, das von einem gebürtigen Iraner auf italienisch geschrieben und jetzt ins Deutsche übersetzt wurde. Adriana Enslin hat es gelesen.
Von Adriana Enslin