Ministerium räumt ein
03.05.2013
Seit Monaten warnt Innenminister Friedrich vor einer vermeintlichen Armutsmigration aus Bulgarien und Rumänien. Wie sein Ministerium jetzt einräumt, gibt es keine Belege für diese Behauptung. Ganz im Gegenteil. Die Opposition spricht von Stimmungsmache.
Interview mit Klaus J. Bade
18.03.2013
Ist Bundesinnenminister Friedrich überfordert mit der Integrationspolitik? Werden die „Roma“ Wahlkampfthema? Und wie reagieren Sicherheitsbehörden bei Islamfeindlichkeit? Über diese und andere Themen sprach das MiGAZIN mit Prof. Klaus J. Bade - Teil 1/2:
Von Ekrem ŞenolVeto in Brüssel
11.03.2013
Mit einem Veto hat Innenminister Friedrich die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in den Schengen-Raum verhindert. Sein Hauptargument: Verhinderung von Armutszuwanderung. Dafür gibt es aber keinen Beleg. Im Gegenteil: aus diesen Ländern kommen Fachkräfte.
Armutseinwanderer
26.02.2013
Die Angstdebatte wegen einer relativ geringen Zahl osteuropäischer Einwanderer zeigt, wie wenig sich unsere Gesellschaft heute noch zutraut. Dort, wo wirtschaftliche Dynamik fehlt, wird Einwanderung bloß als zusätzliche Last empfunden.
Von Sabine Beppler-SpahlFalsche Zahlen
22.02.2013
Eine Meldung des Deutschen Städtetages sorgt für Wirbel: Die Kommunen seien mit der wachsenden „Armutszuwanderung“ aus Rumänien und Bulgarien allein gelassen. Dabei waren die Zahlen überzogen. Das zeigen Recherchen des Mediendienstes Integration.
Muttersprachlicher Unterricht
29.09.2011
Die deutsch-rumänische Arbeitsgruppe zur Förderung des muttersprachlichen Deutschunterrichts in Rumänien hat Maßnahmen zur Wahrung der Identität und Kultur der deutschen Minderheiten beschlossen.
Finanzspritze
28.02.2011
Mit einer Summe von über 1,6 Millionen Euro unterstützt das Bundesinnenministerium deutsche Minderheiten in Rumänien, ihre kulturelle Identität zu bewahren. Neu ist das Fördergeld für Sprachbindungsmaßnahmen.
EU-Agenda Türkei
03.09.2009
Diese Woche wird in der Serie "EU-Agenda der Türkei" die Erklärungen des rumänischen Außenministers, Cristian Diaconescu über den EU-Beitritt der Türkei sowie türkisch-rumänischen Beziehungen behandelt, die er im Rahmen seines offiziellen Türkei-Besuchs mitteilte.
Von GastautorIn