Die Nominierungen
03.06.2011
Für den Integrationsverweigerer des Monats Mai 2011 sind nominiert: Schwarz-Gelb, Silvio Berlusconi, Bundesbeirat für Integration. Die Nominierungen für den Integrator lauten: SPD und die Städte Hannover und Hamburg.
Von Marcello BuzzancaNordrhein-Westfalen
01.06.2011
Das nordrhein-westfälische Kabinett beschließt Gesamtkonzept der Landesinitiative zur Interkulturellen Öffnung der Landesverwaltung. Ziel ist es, den Anteil der Migranten im öffentlichen Dienst anzuheben.
Kılıçs kantige Ecke
31.05.2011
In den letzten Wochen wurde viel über das eingestellte Parteiausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin berichtet. Mit diesem Verfahren hat die SPD gezeigt, dass sie weder die Partei der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, noch die Partei der Einwanderinnen und Einwanderer mehr ist. Sie hat systematisch beide Gruppen verprellt.
Von GastautorInSarrazin-Ausschlussverfahren
20.05.2011
Warum die SPD gut daran täte, auf ihren Grundwerten zu bestehen statt auf taktischem Verhalten. Eine Position von Pascal Barthel, Juso-Bezirksvorsitzender Hessen-Nord, zum Parteiausschlussverfahren der SPD gegen Thilo Sarrazin. Von Pascal Barthel
Daniela Kolbes Zwischenruf
12.05.2011
Integrationspolitik ist kein Rand- oder „Gedöns“thema, sondern eine dringende Zukunftsaufgabe, die es politisch zu gestalten gilt. Und zwar nicht nur im ökonomischen Sinne, wenn in bekannter Humankapitalmanier nach den ausländischen Fachkräften gerufen wird, sondern vor allem im gesellschaftlichen. Von Daniela Kolbe
Schmusekurs
10.05.2011
Die SPD ist nach dem eingestellten Ausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin auf Schmusekurs mit seinen einst sicheren Wählern. Künftig sollen mindestens 15 Prozent der SPD-Führungsgremien mit Migranten besetzt werden.
SPD-Beschluss
10.05.2011
Mehr Vielfalt soll künftig die Führungsgremien der SPD bestimmen. Nach Beschluss des Parteivorstandes am Montag sollen Migranten zu mindestens 15 Prozent vertreten sein. MiGAZIN dokumentiert den Beschluss des SPD-Parteivorstandes.
Migrantenquote
09.05.2011
In jedem Fall ist es ein echter Fortschritt, dass jetzt nicht mehr nur darüber diskutiert wird, wie sich Deutschland vermeintlich abschafft, sondern ernsthaft über Quoten für Menschen mit Migrationsgeschichte gesprochen wird. Immerhin sind das rund 20% der Bevölkerung - ohne auch nur annähernde Repräsentanz in Politik, Verwaltung, Medien und Teilen der Wirtschaft. Von Farhad Dilmaghani
Baden-Württemberg
04.05.2011
Die Migrationsexpertin Bilkay Öney soll Parteikreisen zufolge Integrationsministerin in Baden-Württemberg werden. Damit wäre sie nach Aygül Özkan (CDU) die zweite türkischstämmige Ministerin in Deutschland.
Wiedergutmachung nach Sarrazin
03.05.2011
Die SPD möchte Wiedergutmachung. Nach dem gescheiterten Parteiausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin fordert sie nun eine Migranten-Quote. Nicht nur in der SPD sondern auch in öffentlichen Ämtern sollen Migranten vertreten sein.