Nordrhein-Westfalen 2011
09.05.2012
Im Jahr 2011 durfte in Nordrhein-Westfalen gut jeder Zweite bei der Einbürgerung seine bisherige Staatsbürgerschaft beibehalten. Insgesamt stieg die Zahl der Einbürgerungen im Vergleich zum Vorjahr um rund vier Prozent.
Mikrozensus 2010
07.05.2012
Fast jede Dritte Familie in Deutschland hatte im Jahr 2010 einen Migrationserfahrung – sie leben in großen Städten, haben mehr Kinder und weniger Geld als Familien ohne Migrationserfahrung.
Baden-Württemberg 2011
04.05.2012
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich im Jahr 2011 deutlich mehr Baden-Württemberger einbürgern lassen. Was auffällt: Der Doppelpass ist längst die Regel und Griechen lassen sich häufiger einbürgern.
Statistikamt Nord
02.05.2012
Laut Statistikamt Nord bezogen Ende 2010 rund 36 Prozent der Nicht-EU-Ausländer in Hamburg und Schleswig-Holstein Sozialhilfe. Bei „Deutschen“ beträgt diese Quote rund zehn Prozent. MiGAZIN hat nachgefragt.
Erster Bevölkerungsanstieg seit 2002
30.04.2012
Zuwanderung ließ Deutschlands Bevölkerung 2011 erstmals seit 2002 wieder wachsen - eine demografische Trendumkehr bedeutet dies allerdings nicht. Das geht aus einer Auswertung des Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hervor.
Statistik
25.04.2012
Im Februar 2012 wurden bislang 973 Straftaten dem Phänomenbereich „politisch motivierte Kriminalität – rechts“, 377 links und 41 Straftaten Ausländern zugeordnet. Das teilt die Bundesregierung mit.
Hessen
18.04.2012
Novum: Das hessische Integrationsministerium hat Schülerdaten erstmals nach „Migrationshintergrund“ ausgewertet und nicht – wie sonst üblich – nach der Staatsangehörigkeit. Die Ergebnisse überraschen: Migrantenkinder besuchen deutlich häufiger ein Gymnasium als bisher angenommen.
Bildung
13.04.2012
Migranten mit deutschem Pass besuchen häufiger ein Gymnasium als ausländische Kinder. Deutliche Unterschiede gibt es auch im Vergleich zu Kindern ohne Migrationshintergrund. SPD und Grüne machen das selektive Schulsystem verantwortlich.
Baden-Württemberg
12.04.2012
In zehn jahren hat sich die Zahl der ausländischen MINT-Fachkräfte fast verdoppelt. Außerdem: ausländische Fachkräfte sind höher qualifiziert und deutlich jünger. Die meisten kommen aus Frankreich, Italien und der Türkei.
Thüringen
11.04.2012
In Thüringen lebten am 31. Dezember 2011 nach einer Auswertung des Ausländerzentralregisters 37 170 ausländische Personen aus 162 Staaten. Das waren nach Mitteilung des Landesamtes für Statistik 1 950 Personen bzw. 5,5 Prozent mehr als Ende 2010.