Bundesregierung
20.08.2018
Die Zahl der Abschiebungen liegt im ersten Halbjahr auf dem Vorjahresniveau. In Berlin-Tegel werden Abschiebungen häufiger aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen als an anderen deutschen Flughäfen.
Berlin
16.08.2018
Gemessen an der Einwohnerzahl werden in Berlin bundesweit die meisten antisemitischen Straftaten begangen. Auch in anderen ostdeutschen Bundesländern liegt die Zahl antisemitischer Straftaten deutlich über dem Bundesdurchschnitt.
Behördenversagen
16.08.2018
131 Musikveranstaltungen, mehr als 13.000 Besucher: Für die deutsche Neonazi-Szene spielt Musik auch 2018 eine große Bedeutung. Als vermeintlich unpolitische "Einstiegsdroge" bietet Rechtsrock die Möglichkeit, vor allem Jugendliche anzusprechen.
Abkommen mit Spanien
14.08.2018
Flüchtlinge, die in anderen EU-Ländern Asyl beantragt haben, sollen umgehend wieder dorthin zurückgeschickt werden. Dafür arbeitet Seehofer an Abkommen mit Italien und Griechenland. Spanien hat unterschrieben - der Effekt ist gleich null.
98 Prozent rechtsextremistisch
13.08.2018
Erneut gab es im ersten Halbjahr 2018 Hunderte Angriffe auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte. Überwiegend wurden sie von Rechtsextremen begangen. Im Vergleich zu den Vorjahren sinkt die Zahl der Taten.
Vereinte Nationen
08.08.2018
Der Internationalen Organisation für Migration zufolge haben seit Jahresbeginn knapp 60.000 Flüchtlinge die Küsten Europas erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von etwa 50 Prozent.
Statistisches Bundesamt
02.08.2018
Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund hat um 4,4 Prozent zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, liegt ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung bei 23,6 Prozent.
28.000 Terminwünsche
18.07.2018
"Hunderttausende" hatte die CSU prognostiziert, als es darum ging, den Familiennachzug für subsidiär schutzberechtigte Flüchtlinge auszusetzen. Viel zu hoch, wie jetzt Zahlen des Auswärtigen Amtes zeigen. Lediglich 28.000 Terminanfragen wurden bisher gestellt. Die Linke wirft der Union "brandgefährliche Hetze" vor.
Brandenburg
17.07.2018
Vor rund anderthalb Jahren hat Brandenburg als erstes Bundesland Bleiberechtsregelungen für Opfer rechter Gewalt eingeführt. Seit dem wurden drei Anträge nach dieser Regelung gestellt.
Antisemitismusbeauftragter
16.07.2018
Immer wieder kommt es zu antisemitischen Vorfällen und Straftaten. Der Zentralrat der Juden fordert dafür eine Meldepflicht. Körperverletzung aus politischem Hass sollte härter bestraft werden, sagt der Antisemitismusbeauftragte Klein. Geplant sind bundesweite Anlaufstellen für antisemitische Vorfälle.