Er war einer von vielen unbewaffnete Schwarzen, die in den USA von Polizisten getötet werden: Im Jahr 2014 erschoss ein weißer Polizist den Teenager Michael Brown. Seine Mutter kämpft noch heute dafür, dass der Täter zur Rechenschaft gezogen wird. Von Konrad Ege
Der US-Wahlkampf zwischen Vizepräsidentin Kamala Harris und Ex-Präsident Donald Trump nimmt an Schärfe zu. Bei den Themen Grenzsicherheit und Abtreibung zeigen sich klare Gegensätze. Beide Kandidaten wollen mit ihren Positionen Wähler mobilisieren. Von Konrad Ege
In den USA scheint Trump für das Erste abgewendet zu sein. In Deutschland hingegen sieht es nicht so aus, als würden wir die AfD loswerden können. Ich weiß auch, warum. Von Sven Bensmann
Donald Trump ist für rassistische Aussagen und einen Hang zu Verschwörungstheorien bekannt. Mit Blick auf seine Kontrahentin greift er wieder zu solchen Mitteln – bei einem denkwürdigen Auftritt.
Sie will als erste Frau Präsidentin der USA werden: Die Biografie von Kamala Harris passt zu einer modernen Demokratischen Partei. Ihr religiöser Hintergrund ist vielfältig. Von Konrad Ege
Apropos AfD, welche Folgen das konsequente Erodieren der Glaubwürdigkeit von Demokratie und ihren Akteuren hat, lässt sich derzeit vorzüglich an den USA ablesen. Von Sven Bensmann
Das große Finale des Parteitags der Republikaner ist die Rede von Donald Trump. Der nutzt die Ansprache, um mehrere Minuten lang über Migranten herzuziehen – und bezeichnet die USA als „Müllhalde“. Nicht das erste Mal, dass er Geflüchtete entmenschlicht.
Im Sommer 1964 ermordet der Ku-Klux-Klan in Mississippi drei junge Bürgerrechtsaktivisten, die Leichen werden erst Wochen später gefunden. Die Empörung über die Morde – zwei Opfer waren weiß – hat die Bürgerrechtsbewegung entschieden gestärkt. Von Konrad Ege
Wenige Monate vor der Präsidentenwahl in den USA möchte Amtsinhaber Biden die Zahl von Geflüchteten mit einer neuen Grenzregelung eindämmen. Das UNHCR zeigt sich „zutiefst besorgt“, politische Gegner sprechen von einem „politischen Stunt“ im Wahljahr.
Das Oberste US-Gericht urteilte 1954 einstimmig: Getrennter Unterricht von Schwarzen und Weißen Kindern ist verfassungswidrig. Ein gleichberechtigtes Miteinander gibt es aber immer noch nicht, sagen Experten. Heute sieht Benachteiligung anders aus. Von Konrad Ege