No-Go-Areas
27.05.2019
Können Juden überall in Deutschland gefahrlos eine Kippa tragen? Der Antisemitismus-Beauftragte Klein warnt davor. Israels Präsident Rivlin spricht von Kapitulation vor dem Antisemitismus. Deutsche Politiker warnen vor No-Go-Areas.
27.11.2018
Die Zeichen stehen auf Kontinuität: Der 64-jährige Arzt Josef Schuster bleibt an der Spitze des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er bekräftigt sein Bekenntnis zu Toleranz und Weltoffenheit - und hat einiges vor.
Josef Schuster
10.10.2018
In Berlin sind am Dienstag drei orthodoxe Rabbiner und drei jüdische Kantoren in einem Festakt in ihre Ämter eingeführt worden. Es war die erste Ordination orthodoxer Rabbiner seit 1945 in der Hauptstadt.
Zentralrat entsetzt
05.10.2018
Am Sonntag wollen sich die "Juden in der AfD" gründen. Aufhänger: Antisemitismus unter Muslimen. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, ist entsetzt: "Für uns ist die AfD keine Alternative."
Zentralrat fordert Beweislastumkehr
09.04.2018
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland will bei "islamistisch" motivierten Verbrechen eine Beweislastumkehr. In diesem Fällen sollen die Täter beweisen, dass die Straftat nicht antisemitisch motiviert war.
Vater von Mobbingopfer
28.03.2018
Der Fall von religiösem Mobbing an einer Berliner Grundschule hat eine bundesweite Debatte ausgelöst. Die Polizei fordert ein Register. Der Vater des betroffenen Mädchens sagt, es gehe nicht um Antisemitismus.
Antisemitismus-Beauftragter
19.01.2018
Die Beschimpfung eines jüdischen Restaurantbesitzers und brennende Israel-Flaggen in Berlin sorgten für Entsetzen. Am Donnerstag setzte der Bundestag ein Zeichen gegen Antisemitismus und forderte einen Beauftragten in der künftigen Regierung.
Jerusalem-Demos
18.12.2017
Das Amt eines Bundesbeauftragten zur Bekämpfung des Antisemitismus wird seit vielen Jahren gefordert. Demonstrationen in Deutschland, auf denen israelische Fahnen verbrannt wurden, haben die Debatte neu angeregt.
Israelkritik = Judenhass?
21.09.2017
Deutschland schließt sich einer erweiterten Definition von Antisemitismus an. Danach wird pauschale Israelkritik als Judenhass verstanden. Was formell klingt, könnte Konsequenzen in der Bildungs- und Polizeiarbeit haben. Jüdische Organisationen begrüßen den Schritt als wichtiges Signal.
Franco A. "Spitze des Eisbergs"
08.05.2017
Der Zentralrat der Juden befürchtet, dass der Fall Franco A. kein Einzelfall ist, sondern nur die Spitze des Eisbergs. Auch Verteidigungsministerin von der Leyen geht davon aus, dass es noch mehr Fälle gibt. Experte warnt vor geistigen Verbindungslinien zwischen militärischen und rechtsextremen Werten.